Das Anfang 2017 erscheinende Koop-Rätselspiel Death Squared für PS4 stellt eure Beziehung zu anderen auf die Probe

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Das Anfang 2017 erscheinende Koop-Rätselspiel Death Squared für PS4 stellt eure Beziehung zu anderen auf die Probe

Wie ein Prototyp vom Game Jam zu einer hektischen Todesfalle auf PlayStation wurde


Patrick Cook, Lead Developer und Game Designer: Death Squared:

Um unsere Ankündigung zu feiern, dass Death Squared für PS4 erscheint, geben wir euch einen kleinen Einblick in die Anfänge des Spiels.

Death Squared wäre fast nie Wirklichkeit geworden. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Hartnäckigkeit bei einem Prototyp lohnt.

Es begann 2015 beim 48-stündigen Global Game Jam, der das Thema „Was machen wir als Nächstes?” trug. Ich überlegte mir als zugrunde liegende Spielmechanik vier Leute, die zusammen in einer gefährlichen Vorrichtung gefangen sind. Eine Leben-oder-sterben-Kooperation. Als begeisterter Koop-Spieler schien es mir die perfekte Möglichkeit zu sein, etwas Neuartiges auszuprobieren.

Ich feilte an der Idee und machte daraus eine etwas abstraktere Form. Würfelförmige Cuboid-Roboter, die sich in einem rasterartigen Level frei bewegen können, Rätsel, die völlig offensichtlich sein können, jedoch unerwartete Interaktionen mit sich bringen. Ich machte mich daran, es für die nächsten 48 Stunden auszutesten, weiß aber noch genau, dass ich fast auf halbem Wege aufgehört hätte.

Ich hatte eine Designkrise, die wie eine Sackgasse schien. Mein erstes Rätsel, das einen Laser und eine Sprungmechanik vereinte, war ein Fehlschlag. Es hatte fast funktioniert, bot jedoch nicht das Erlebnis, das ich mir davon erhofft hatte. Doch dafür sind Prototypen da. Manchmal funktioniert eine Idee einfach nicht, also versucht man es eventuell mit einem völlig anderen Spiel.
Dickköpfig wie ich bin, wollte ich es noch mit einem weiteren Rätsel versuchen, bevor ich mir meine Niederlage eingestehen wollte. Ich hatte andere Designideen auf Papier skizziert und gab einer davon eine Chance. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits ungefähr 30 Stunden vergangen, in denen ich nur wenig geschlafen hatte, und ich stand vor dem alles entscheidenden Moment.
Ich testete den neuen Level mehrere Male. Erleichterung. Er funktionierte. Das heißt, er lief wie geplant, und ich war mir ziemlich sicher, dass er einige Leute wenigstens einmal überrumpeln würde. Sie würden dann erst einmal überlegen müssen, was eigentlich gerade geschehen ist, und – was noch wichtiger ist – miteinander kommunizieren, um die nächsten Schritte zu planen. Ich drückte einigen Freunden, die ebenfalls beim Jam waren, Controller in die Hand, ohne recht zu wissen, was ich erwarten sollte.
„Mann, das macht echt Spaß!”

Ich war ziemlich überrascht. Ich fühlte mich wie ein schlafloser verrückter Wissenschaftler, der an einer seltsamen Maschine arbeitete, nach der niemand verlangt hat. Eine solche Reaktion gibt einem unglaublich viel Energie. Vielleicht war ich da an einer großen Sache dran.
Das war der Anfang von Death Squared. Ein Spiel ohne Anleitung, mit nur einer Fragestellung: Was machen wir? Die Antwort darauf ist etwas, das zwei Leute ausdrücklich gemeinsam herausfinden müssen.

Ich konnte es kaum erwarten, mit dem Rest des SMG-Teams so richtig loszulegen. Wir stürzten uns sofort darauf und verbrachten Zeit mit dem Entdecken der verschiedenen Gameplay-Aspekte: Erforschung, Überraschung, Abhängigkeit voneinander und gemeinsames Um-die-Ecke-Denken. Außerdem schenkten wir den kleinen Würfelrobotern vom Game Jam viel Liebe und hauchten dem Ganzen Leben ein.

Death Squared

Auf seiner ersten PAX wurde das Spiel für den Indie Showcase ausgewählt und wir konnten es so richtig testen. Von allen Spielen, an denen ich je gearbeitet habe, stelle ich dieses am liebsten als Demo vor. „Hier ist ein Controller. Keine Anleitung.” Einfacher kann es gar nicht sein. Mir macht es auch viel Freude, Menschen beim Spielen zu beobachten und zu sehen, wie jede Gruppe die Dinge anders angeht. Wir sehen häufig völlig Fremde, die schon nach ein paar Minuten in Gespräche vertieft sind und sich abklatschen.

Nun spulen wir zwei Jahre der Entwicklung vor, und wir haben eine ganze Menge aus dem Spiel gemacht. Es gibt einen Hauptstorymodus für zwei Spieler, einen Partymodus für vier Spieler, besonders schwierige Extralevel und eine urkomische Vertonung der Geschichte von Mick Lauer.

Wir freuen uns riesig, Death Squared auf PS4 zu veröffentlichen, vor allem da durch Share Play auch ein weit entfernter Freund einfach mit einsteigen kann. Durch weitere PS4-Features wie den Controller mit Leuchtleiste, Lautsprecher und Touchpad passt das Spiel unserer Meinung nach hervorragend in die PS4-Bibliothek. Wir fügen außerdem PS4-exklusive Inhalte hinzu: superschwere Puzzle für den ultimativen Beziehungstest.

Death Squared

Death Squared erscheint Anfang 2017 auf PS4, also versammelt euer Top-Koop-Team und bereitet euch darauf vor, euch gegenseitig versehentlich zu zerstören!

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