Overwatch: 10 Dinge, die wir aus der Beta gelernt haben

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Overwatch: 10 Dinge, die wir aus der Beta gelernt haben

Seid bereit für den Kampf, wenn Overwatch am 24. Mai an den Start geht.


Rhys Sutheran, SCEE:

Wenn ihr am Wochenende die offene Beta des neuen Arena-Shooters Overwatch von Blizzard auf PS4 gespielt habt, seid ihr vielleicht auf ein paar Überraschungen gestoßen.

Hier sind einige Dinge, die uns hier bei PlayStation besonders aufgefallen sind – und zusätzlich ein paar nützliche Hinweise, Tipps und Tricks vor der endgültigen Veröffentlichung am 24. Mai. Zweifellos habt ihr davon aber selbst jede Menge, also lasst uns in den Kommentaren davon wissen.

1. Es ist ein bisschen MOBA, ein bisschen Ego-Shooter und ein bisschen mehr …

Anders als manche Spieler erwarteten, passt Overwatch nicht in die Ego-Shooter-Schublade. Während fieses Herumballern auf keinen Fall zu kurz kommt, erfordert das Spiel doch mehr, als den mächtigsten Helden auszuwählen und sich in die Schlacht zu stürzen. In jeder Runde muss euer Team innerhalb einer bestimmten Zeit ein Ziel erfüllen – etwa das Erobern eines Bereiches oder das Eskortieren einer Lieferung quer über die Karte. Dazu steht euch eine Auswahl an Helden mit einer großen Vielfalt an erlernbaren Fähigkeiten zur Verfügung.

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2. Gruppenziele

Ihr alle verfolgt das gleiche Ziel, und den süßen Geschmack des Ruhms wird nur ein gut ausbalanciertes Team zu schmecken bekommen. Während der Team-Auswahl werdet ihr informiert, ob eure Gruppe unausgewogen ist und in bestimmten Bereichen Schwächen aufweist. Es wäre klug, auf diesen Rat zu hören, damit zu Beginn des Matches alles abgedeckt ist.

3. Spielt eure Stärken aus

Die Helden sind nach ihren Fähigkeiten grob in die Kategorien Offensiv, Defensiv, Unterstützung oder Schaden absorbierender Tank eingeteilt. Lernt nicht einfach nur die Angriffe eurer Helden; die L1- und R1-Tasten bieten im Allgemeinen interessantere Spezialfähigkeiten, etwa Heilung, das Platzieren von Geschütztürmen und Fallen, die Bewegung zu günstigen Punkten und vieles mehr. Zu denken, dass jeder Charakter nur dazu da sei, ordentlich Schaden auszuteilen, kann sich als gewaltiger Fehler erweisen.

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4. Es geht nicht nur um die Kills

Am Ende jedes Matches können Spieler die Leistung ihrer Teamkameraden bewerten und einen MVP (Top-Spieler) bestimmen. Der Wert eines Spielers lässt sich aber nicht nur an der Zahl erledigter Gegner messen – alles, was ihr tut, trägt zum Erreichen des gemeinsamen Ziels bei, vom Heilen oder Bauen von Geschütztürmen bis zum Unterstützen der Damage Dealer mit wichtigen Buffs.

5. Es darf ruhig mehr als ein Held sein

Wenn euer Team nicht ausbalanciert ist oder ihr mit eurem aktuellen Charakter ständig zerlegt werdet, müsst ihr darunter nicht die gesamte Länge des Matches leiden. Wenn es euch erwischt oder ihr zu eurem Spawnplatz zurückkehrt, könnt ihr einen neuen Helden auswählen und mit ihm weiterkämpfen.

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6. Achtet auf den Gegner

Es kann leicht passieren, dass euch die gegnerischen Tanks und Offensiv-Spieler durch ihre Aggressivität von den Unterstützern ablenken. Schaltet die Fähigkeit zur Heilung oder Wiederbelebung (wenn jemand als Mercy spielt) des gegnerischen Teams aus und ihr werdet den Unterschied bemerken.

Es lohnt sich, die Schwächen jedes Charakters herauszufinden. Das führt uns dazu …

7. Wie ihr Bastion in Schach haltet

Selbst, wenn ihr Overwatch nur einige Male gespielt habt, konntet ihr sicher bereits so manchen Takedown miterleben, der auf Bastions Konto ging. Besonders im Geschützmodus teilt er schnell massig Schaden aus, aber er hat auch eine kritische Schwachstelle; achtet auf Ecken und geschützte Punkte, an denen er als Geschütz lauern könnte, und versucht, ihn mit einem Assassinen von hinten zu erwischen.

8. Mir gefällt, wie du dich bewegst

Wählt ihr einen Helden mit speziellen Bewegungsfähigkeiten, eröffnet sich für Angriff und Verteidigung eine ganz neue taktische Dimension. Mit Widowmakers Greifhaken oder Pharahs Schubdüsen erreicht ihr hohe, versteckte Winkel zum Snipern, während Helden wie Tracer und McCree rasch kurze Distanzen zurücklegen können. Seht ihr eine Rauchwolke, wo Reaper steht, teleportiert er sich vielleicht gerade für eine Nahkampfattacke hinter euch.

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9. Es gibt jede Menge Karten

Die Runden in Overwatch können vergleichsweise kurz ausfallen – oder zumindest waren sie das in den Matches der Beta. Die Einstellungen bieten allerdings genügend Variationsmöglichkeiten, um auch längere Gaming-Sessions nicht langweilig werden zu lassen. Sämtliche Orte stecken voller Durchgänge, enger Stellen und erhöhter Bereiche, sodass ihr euch auf dem Weg zu eurem Ziel nicht wie in einem Trichter fühlen müsst.

10. Alle Helden sind gleich

Aber was ihr mit ihnen anstellt, kann den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Team bedeuten. Es gibt kein Verbesserungs- oder Fortschrittssystem, damit alle Teams ausbalanciert bleiben und jeder aus den gleichen Fähigkeitensets wählt. Ihr werdet nie auf Spieler treffen, die unzählige Perks freigeschaltet haben und damit das Match aus dem Gleichgewicht bringen.

Was uns am meisten auffiel, war, wie viel Spaß Overwatch machen kann, sobald man sich an den Gameplay-Stil, die Charaktere und Karten gewöhnt hat – besonders, wenn das Teamwork langsam in Gang kommt.

Overwatch sprengt sich in wenigen Wochen seinen Weg auf das PS4-System – und wir können schon jetzt kaum erwarten, zu sehen, was es noch für uns bereithält.

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