Gedanken aus dem verstaubten Keller der unheilvollen Berghütte.
“Was in aller Welt ist hier los? Wir sind wieder zurück im Haus, aber können Sam nicht mehr finden – im Heimkino liegt eine zerbrochene Vase. Kaum machen wir einen Schritt in den Keller, fällt die Tür hinter uns ins Schloss… Ashley redet ständig von Silhouetten oder Umrissen oder Geistern… und dann, was draußen in der Hütte passiert ist… kann das denn alles wirklich noch wahr sein? Es fühlt sich eher an wie ein grausamer Albtraum.
Ich weiß nicht, was mit Ashley los ist. Sie scheint okay zu sein, wenn man die Umstände bedenkt, aber sie sieht Dinge, die ich nicht sehe. Ohne sie, würde ich selbst schon flennend in der nächsten Ecke kauern. Wir müssen stark bleiben… für Sam. Ich wünschte allerdings, wir hätten mehr als eine Schere, um uns zu verteidigen, falls hier tatsächlich noch jemand umherschleicht…
Perfekt, langsam erfasst mich auch dieser Verfolgungswahn. Kein Wunder, bei den unzähligen Gängen und Schlupfwinkeln hier. Sind das Schritte? Kommt da jemand?! Diese verfluchten Geräusche aus den Kanalrohren helfen auch nicht besonders. Ruhe bewahren, Chris, Ashley ist schon schreckhaft genug. Nein, nein. Das ist eindeutig nur deine Einbildung. Es ist alles in bester Ordn-“
– Chris, 4:37
4 Stunden bis zum Morgengrauen…
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