Reaper, ein Free-to-Play Action RPG erscheint auf PS Vita

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Reaper, ein Free-to-Play Action RPG erscheint auf PS Vita

Die Grundlagen und tragische Geschichte des Todes dieses Karten-basierten RPG erfährt ihr hier.

Wenn der Tod höchstpersönlich der Protagonist eines Spieles ist, wirds interessant. Was euch bei Reaper auf PS Vita erwartet, verrät euch Luc Bernard, der Creative Director des Spiels am besten selbst

Luc Bernard, Creative Director:

Hallo, mein Name ist Luc Bernard und ich bin zum ersten Mal hier am PlayStation.Blog. Entschuldigt also, wenn meine Stärke nicht im Schreiben von Artikeln liegt.
Wahrscheinlich erinnern sich nur noch die wenigsten von euch aber es ist schon eine Weile her – genauergesagt 2010 als Reaper für PlayStation Portable angekündigt wurde. Damals mussten wir die Arbeit am Spiel stoppen aber wir sind nun wieder da und ich muss sagen – es war eine gute Entscheidung so lange zu warten, der Welt – euch – das Spiel zu zeigen.

Reaper ist ein Free-To-Play (Ja kostenlos) Titel der exklusiv für PlayStation Vita erscheint. Die PS Vita ist meine ganz persönliche Lieblings-Konsole und das hat eine Menge an Gründen die euch euch jetzt aber ersparen werde da ich sicher bin, dass jeder PS Vita Besitzer unter euch sie bereits kennt!
Aber lasst uns über Reaper sprechen: Es handelt sich beim Spiel um einen Action RPG Plattformer, ihr werdet also in Levels aufsteigen, Combos ausführen und jede Menge Gegner vernichten – alles was man von einem Action RPG eben erwartet. Was Reaper allerdings einzigartig macht ist das Karten System. Aber keine Sorge, ihr habt bei Reaper keine Karten, mit denen ihr nichts anfangen könnt – die Karten in Reaper werden fantastisch sein und es gibt verschiedene Arten davon:
  • Waffen- und Rüstungs-Karten die euch verschiedene Waffen und Rüstungen geben – jede mit eigenen Fähigkeiten.
  • Summons sind riesige Kreaturen die alles am Bildschirm zerstören.
  • Zaubersprüche erlauben euch Feuer, Lianen (Ja, Lianen) und viele andere Dinge herbeizurufen.
  • Haustiere werden euch folgen und Gegner angreifen um euch zu helfen.
Zu Beginn werdet ihr mindestens 100 verschiedene Karten zum Sammeln haben und natürlich sind auch ständig weitere Updates geplant.

In Sachen Multiplayer denken wir immer noch darüber nach, wie es am besten ablaufen soll aber glaubt mir – für uns ist es absolut wichtig, großartige Features in Free-To-Play Games wie Reaper bereitzu halten. Wir werden euch dazu also noch am laufenden halten – im Moment konzentrieren wir uns darauf, dass die Einzel-Spieler Komponente des Spiels genial wird.

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Ganz wichtig für mich war die Geschichte in Reaper. Inspiriert haben mich dabei viele veschiedene Abschnitte meines Lebens – jetzt wo ich darüber nachdenke hat wohl alles begonnen, als die Frau, die mich aufgezogen hat, gestorben ist und während der Arbeit am Spiel ist auch meine Ex-Frau gestorben. Daher ist auch in Reaper eine wichtiges Element der Einfluss auf einen der wichtige und nahestehende Personen verloren hat.
Zum einen möchte ich die Hintergrund-Geschichte von “Death” – einem der Haupt-Charaktere erzählen:
Death hat schon immer daran gearbeitet, das Leben und die Seele der Menschen an sich zu reißen. Doch mit der Zeit kann so etwas ganz schön depremierend werden und Death fühlte sich schon bald einsam und depremiert. Eines Tages verliebte sie sich dann in einen Menschen. Nach langen Diskussionen mit ihren Schwestern, setzte sie sich über die Regeln hinweg und verlieh ihrem Lover die Unsterblichkeit. Damit war der erste Reaper erschaffen.
Doch die Unsterblichkeit und Macht hatte ihn schnell verdorben und er verließ sie schon bald darauf. Death, erfüllt von Liebeskummer und mit einem gebrochenen Herzen konnte nach diesem tragischen Erlebnis einfach nicht mehr ihrer Aufgabe nachgehen. Sie zog sich von der Welt zurück und versteckte sich von allem und jedem. Doch ihre Schwestern fanden schon bald die tragische Wendung heraus und entwarfen eine Rüstung mit der sie auch weiterhin das Leben und die Seele der Menschen an sich reisen konnte. Die Schwestern zwangen sie daraufhin wieder an die Arbeit zu gehen.
Death musste ihr Schicksal also akzeptieren und nahm sich vor, den selben Fehler nie wieder zu machen. Mit aller Kraft und Macht erschuf sie daraufhin eine Armee von Reapers die ihre Aufgabe übernehmen sollten. Um sicherzustellen, dass die Reaper auch ihren Aufgaben folgen würden, wurden ihnen jegliche Erinnerungen gelöscht und in sterblichen Körpern gefangen – damit waren die Reaper gezwungen, an der Seite von Death zu verweilen. Death ist mittlerweile eine frustrierte und bittere Gestalt die es sich zur Aufgabe gemacht hat, niemanden zu verschonen…
Mehr kann ich euch im Moment noch nicht verraten aber auf der E3 gibt’s mehr vom Spiel zu sehen und ich werde euch in den nächsten Wochen immer wieder hier am PlayStation.Blog updaten.

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