Splice ist etwas besonderes. Es ist ein interessantes Puzzlespiel mit einem wissenschaftlichen Hintergrund … und ist aus einem Fiebertraum entstanden. Solche Fieberträume würde ich auch gerne haben. 😉 Nikkolai Davenport von den Cipher Prime Studios mit allen Details.
Splice hat es bei der 2012 PAX in die Auswahl der Besten 10 Spiele geschafft und das Finale der IndieCade 2012 erreicht. Und dieses Jahr wird Splice am PlayStation-Stand auf der E3 gezeigt!
Diese Art von Grafik ist charakteristisch für das Design unseres Creative Directors Will Stallwood. Wir haben anfangs jede Menge Mock-ups für das Interface entwickelt und dann nach und nach Elemente entfernt, die für das Gameplay nicht zwingend notwendig waren. Wenn etwas nicht zum Thema gepasst oder auf fundamentale Art und Weise die Funktionen des Spiels nicht unterstützt hat, ist es rausgeflogen.
Wir nutzen den gleichen Design-Ansatz der Reduktion bei den meisten unserer Spiele. Am Ende haben wir ein eleganteres Produkt und ein besser zu bedienendes Interface, das den Spieler nicht aus seinem Spiel-Erlebnis reißt. Das HUD-Interface von Splice verschwindet beispielsweise aus dem Blickfeld. So kann sich der Spieler darauf konzentrieren, den aktuellen Strang zu lösen und vertieft sich so immer mehr in das Gameplay.
Der Soundtrack von Splice, komponiert von Dain Saint, spielt beim völligen Eintauchen des Spielers auch eine zentrale Rolle. Lange Zeit haben wir das Gameplay ohne Musik getestet und uns deshalb ein wenig beim Design verzettelt. Sobald wir das erste Stück hinzugefügt hatten, änderte sich die Gewichtung des Spiels schlagartig. Die ruhige Musik ist eine willkommene Abwechslung von den Herausforderungen, welche die schwierigeren Rätsel für den Spieler darstellen. Sie sorgt für Harmonie, zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel und bestimmt so Look & Feel. Insgesamt gibt es 11 Stücke, eines für jede Strang-Sequenz.
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