Seit mittlerweile 12 Jahren gehört Devil May Cry zu einer der erfolgreichsten Franchises am Games Markt. Dieses Mal wurde Ninja Theory von Capcom damit betraut, die Geschichte des jungen Dante zu erzählen.
Bereits im Vorfeld gab es in der Fangemeinde hitzige Diskussionen, die zum Großteil das Aussehen des jungen Dante behandelten. Wir geben allerdings nicht viel auf Äusserlichkeiten – uns geht es mehr um die inneren Werte, besonders, wenn es sich um Devil May Cry handelt. Wir wollen die inneren Dämonen entfesseln.
Und da sitzen wir nun – alles bestens präpariert für einen epischen Abend, der möglichst ohne Unterbrechungen stattfinden soll. Um ehrlich zu sein, fiel es schwer, die Demo nicht zu testen, nachdem wir den Trailer zu DmC gesehen haben. Mit geladenem Controller und angespannten Nerven geht’s los:
Das Intro führt schön in die Story ein und zeigt die verruchte Welt, in der Dante lebt. Der Soundtrack von Combichrist verstärkt das Spielgefühl erheblich – besonders die Kampfsequenzen bekommen dadurch mehr Druck. Ein kleiner Tipp am Rande: Aktiviert in den Optionen die Untertitel-Funktion, wenn ihr dem Musikgenuss ohne Lautstärkeeinbußen genießen wollt, da es ansonsten sehr schwer ist, die Sprachausgabe zu verstehen, die in manchen Situationen wie Boss-Fights recht hilfreich sein kann.
Selbst Gamer, die noch nie zuvor Devil May Cry gespielt haben, werden sich in DmC schnell zurecht finden. Im ersten Level werden nach und nach die verschiedenen Steuerelemente erklärt, die der Spieler sofort praktisch umsetzen kann und so lernt man Schritt für Schritt mit Dantes Fähigkeiten umzugehen. Auch beim ersten Auftauchen der jeweiligen Gegner kommt es zu einem kurzen Freeze-Frame, der den Gegner kurz vorstellt. Aber nun zum eigentlichen Game:
Wir wachen als Dante aus einem Traum auf, der durch ein Pochen an unserer Tür (wir wohnen in einem kleinen Wohnwagen am Rande eines Vergnügungsviertels am Pier) gestört wird. Vor der Tür steht Kat: eine junge Frau, die uns warnen will.
Es stellt sich heraus, dass das Mädchen ein Medium ist, das auch in der Dämonenwelt mit uns kommunizieren kann. Sie dient vorerst als menschliches Navi durch die Welt der Dämonen. Die Unterschiede zwischen den beiden Welten werden sehr harmonisch dargestellt.
Nachdem wir uns im Umgang mit Dantes Schwert geübt und einige Gegner zerschnitzelt haben, erhalten wir alsbald auch Dantes geliebte Pistolen Ebony und Ivory. Sämtliche Fähigkeiten und Waffen von Dante lassen sich im Laufe des Spiels weiter verbessern. Direkt nach der ersten Episode treffen wir auf Vergil. Da sich Dante nicht an seine Kindheit erinnern kann, bringen ihn Vergil und Kat in das alte Anwesen von Dantes Eltern, wo er sowohl seine Kindheit wiederfindet, als auch den Umgang mit dämonischen- und Engelswaffen erlernt.
Das ist besonders deshalb wichtig, weil DmC Devil May Cry kein einfaches Hack and Slay Game ist, sondern jeder Gegner und jede Waffe auch besondere Stärken bzw. Schwächen hat. Wer also auf einfaches Dämonenschnetzeln aus ist: ne, is nicht. Wer allerdings gerne das Arsenal an Waffen ausschöpfen möchte, der liegt hier goldrichtig.
Was mir besonders gut gefällt ist die Option, dass man für jedes Level den Schwierigkeitsgrad neu wählen kann. So werden sowohl Hardcore-Gamer als auch Neulinge Spaß an dem Spiel haben. Die Kampfszenen sind trotz ihrer Geschwindigkeit sehr geschmeidig und durch die vielen Zwischensequenzen fühlt man sich fast wie in einem Film, der die Vergangenheit des Sohn des Sparda durchleuchtet.
DMC Devil May Cry ist am 15. Januar 2013 für PlayStation 3 erschienen und ihr könnt es direkt im PlayStation Store herunterladen!
Achja und passend zum Release von DmC Devil May Cry haben wir ein kleines Gewinnspiel für euch vorbereitet und zwei Packages voll mit Goodies zum Spiel rund um Dante geschnürt – wenn ihr daran teilnehmen möchtet, folgt dem Link.
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