Ein Shooter, in dem ihr keine einzige Kugel abfeuert. Wie soll das denn funktionieren? Wie ihr trotz fehlender Bewaffnung überlebt, und wie man überhaupt auf so eine absurde Idee kommt, erklärt euch Michael Michael von PomPom Games.
Nachdem wir schon fünf Shooter entwickelt hatten, gingen die Meinungen bei PomPom Games ziemlich auseinander: Gerade hatten wir einem günstigen und fröhlichen kleinen Projekt für Mr Sonyman zugestimmt. Wir wissen, wie man einen ordentlichen Shooter macht. Ich bin sicher, Sony hat von uns erwartet, dass wir einen Shooter liefern. Und um ehrlich zu sein: Ich wollte einen Shooter entwickeln. Aber mein Partner (Miles Visman) hatte überhaupt keine Lust darauf.
Daher war nach 45 Sekunden intensiver Prototyp-Entwicklung Rebel geboren – ein Spiel, bei dem man tonnenweise Zeug in die Luft jagt, ohne auch nur eine einzige Kugel abzufeuern. In einer Welt, in der die Feinde genau die richtige Kombination aus dämlich und bewaffnet sind … kann man nur jede Menge Spaß haben, oder?
So sieht die Grundidee aus: Ihr spielt als namenloser Rebellengefangener. Mithilfe ausgefeilter Gameplay-Mechaniken (ihr müsst „Spielen” auswählen) entkommt ihr aus eurem Gefängnis. Ihr seid unbewaffnet und befindet euch auf einer Insel, von der es keinen Ausweg gibt, während die Feinde aus allen Richtungen auf euch einstürmen. Zu eurem Glück verfolgen sie einen strengen „Schießen bei Sichtkontakt”-Befehl … und kümmern sich dabei wenig um Nebensächlichkeiten wie Friendly Fire. Nutzt das zu eurem Vorteil und schlängelt euch so durch den Level, indem ihr den Beschuss auf euch lenkt, um ihn dann freudig so zu nutzen, dass der Feind seine eigenen Leute dezimiert.
Ich weiß. Wir könnten hier aufhören und hätten schon ein fantastisches Spiel. Aber es gibt noch mehr. Außergewöhnlich dämliche Feinde sind auch außergewöhnlich reich. Bei all dem Umherfahren, Schießen und Bombenlegen werden sie auch ein bisschen nachlässig mit ihren Habseligkeiten. Haltet die Augen nach Edelsteinen offen, die ihr sammeln und zu eurem Vorrat hinzufügen könnt. Zwischen den Spielen könnt ihr diesen Vorrat einsetzen, um spezielle Power-ups zu kaufen, die ihr bei eurem nächsten Ausbruch aus ihrem lachhaften Gefängnis benutzen könnt. Man könnte meinen, dass sie es endlich reparieren würden, nachdem ihr 17 Mal entkommen seid, oder?
Ihr könnt außerdem andere Inseln und verschiedene Spielmodi freischalten. Aber das alles kostet Edelsteine. Wenn ihr also noch nicht genug davon habt, brecht noch mal aus und besorgt euch welche.
Das ist also Rebel. Wir können euch kein superausgeklügeltes Abenteuer versprechen … aber ihr werdet garantiert etwas zu lachen haben! Das Spiel ist jetzt über PlayStation Mobile für nur 1,99 € erhältlich. Wenn ihr Fragen habt, stellt sie weiter unten, dann beantworte ich sie gerne!
Kommentare sind geschlossen.