Comeback in die Welt von Binary Domain

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Die Entwickler von Binary Domain stellen euch ihren neuen Titel heute ein wenig genauer vor:

Das Zeitalter der Maschinen hat begonnen

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Sicher habt ihr schon von „Binary Domain” gehört, dem in Kürze erscheinenden SEGA-Titel vom legendären Spielemacher Toshihiro Nagoshi. Folglich dürfte das hier für die meisten unter euch eher so etwas wie ein Comeback sein. Denjenigen unter euch, die den Titel noch nicht kennen, werde ich hier kurz erläutern, was es damit auf sich hat.

Im Folgenden erst einmal ein Blick auf den narrativen Fokus des Spiels: Im Jahre 2080 ist die Welt ein völlig anderer Ort. Die Verheerungen durch den Klimawandel im 20. Jahrhundert haben die größten Länder des Planeten gezwungen, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Viele Länder wurden durch den gestiegenen Meeresspiegel verwüstet. Neue Städte wurden auf den alten Ruinen einst riesiger Metropolen errichtet, und man war gezwungen, in die Höhe zu bauen. Glücklicherweise haben unvorstellbare Innovationen in der Robotertechnologie der Menschheit die Anpassung erleichtert. Vor dem Hintergrund der gewaltigen Aufgabe, neue Städte zu bauen, wurden die Roboter in großer Eile entwickelt, um die Last auf den Schultern der menschlichen Arbeiter zu erleichtern. Und ehe die Menschen sich versahen, waren die Roboter überall und hatten einen Großteil der Arbeit übernommen, was den Leuten natürlich sehr gelegen kam.

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Als sich diese potenzielle Zukunft abzeichnete, kamen die Nationen der Welt im Jahre 2040 zusammen, um sich darüber zu verständigen, wie diese neue Industrie reguliert werden konnte. Zusammen erließen sie internationale Vereinbarungen, denen sich die Unternehmen bei der Produktion von Robotern verpflichten mussten. Am wichtigsten war dabei das Verbot, an der Entwicklung von Robotern zu arbeiten die wie Menschen aussahen. Der erarbeitete internationale Vertrag, die „Neue Genfer Konvention”, untersagte die Herstellung menschenähnlicher Roboter strengstens. Fast 40 Jahre lang hielt man sich an diese Auflage – zumindest glaubte man das. Bis eines Morgens ein bewaffneter Mann in das Büro des Bergen-Konzerns in Detroit stürmte und eine Reihe von Ereignissen in Gang setzte, die die Welt für immer verändern sollten …

Wie ihr aus der Zusammenfassung und der Sequenz entnehmen könnt, wird die Welt im Jahre 2080 von schweren Spannungen beherrscht, die nicht nur auf die geologischen Probleme zurückzuführen sind, sondern auch auf politische und moralische Positionen. Damit ist die perfekte Grundlage für die Third-Person- und teambasierte Action geschaffen, in die euch das Spiel hineinversetzen wird. Und nicht nur die Action ist knallhart – auch die Rahmenhandlung des Spiels ist hochexplosiv!

Das Consequence-System

Der Hauptfokus bei Binary Domain liegt darauf, wie die Mitglieder des Teams, mit dem du arbeitest, mit ihrer Umgebung, ihren Feinden und vor allem untereinander interagieren. Dieser Fokus wird durch eines der wichtigsten Teile des Gameplays gesetzt und hervorgehoben: das Consequence-System.

Ihr schlüpft in die Rolle von Sergeant Dan Marshall, einem Ex-Offizier der US-Army, der der Rust-Crew angehört – einer verdeckt arbeitenden Einheit, deren Aufgabe es ist, Verstößen gegen die Neue Genfer Konvention nachzugehen. Die Einheit besteht aus Mitgliedern, die über eigene besondere Fähigkeiten, Charakterzüge und Persönlichkeiten verfügen. Und diese unterschiedlichen Charaktere zu koordinieren, ist einer der wichtigsten Aspekte des Spiels. Wie ihr zum Beispiel mit Big Bo (einem weiteren Ex-Offizier der US-Army) umgeht, wirkt sich drastisch auf Faye aus (einer hoch talentierten Agentin aus China, die keine schwache Führung duldet). Es ist also sehr wichtig, dass ihr eure wichtigsten Teammitglieder auf eurer Seite habt, damit sie auch bereit sind, euch im Notfall den Rücken zu decken – es sei denn, ihr steht drauf, wenn man euch das Leben schwer macht. Dann könnt ihr getrost alle Warnungen in den Wind schlagen, eure Leute vor den Kopf stoßen und das Spiel umso spannender machen 

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Durch das Consequence-System könnt ihr euren Teamkollegen einerseits Befehle erteilen und andererseits locker mit ihnen plaudern, sobald das Spiel sich wieder beruhigt. Mit Multitasking kommt ihr am besten weiter. Ihr wurdet von feindlichen Robotern festgenagelt? Dann befehlt einem Teamkameraden, sie in die Zange zu nehmen und zu zerstören. Ihr wollt selbst in die Schlacht eingreifen? Dann befehlt eurem Team, sich auf den Boden legen und euch Feuerschutz zu geben, um den Feind abzulenken. Das Allerbeste ist aber (abgesehen vom tiefgründigen Teamerlebnis), dass ihr all das mit Standardbefehlen über euren Controller steuert – oder aber, indem ihr euer Headset mit einbindet und eure Befehle durch das Mikrofon brüllt, um das Spiel wirklich zu fühlen.

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