M.E.G.A.: Spielbare Geschichte

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Vor einigen Monaten habe ich euch schon einmal von dem M.E.G.A.-Projekt berichtet: Das “Museum of Electronic Games & Art” hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Geschichte unserer Leidenschaft auf den Grund zu gehen und sie in detaillierten Aufarbeitungen zu präsentieren.

Selbstverständlich präsentierten sich die ersten Videospiel-Systeme nicht auf 3D-fähigen HD-Fernsehern, sondern zum Beispiel auf einem Kathodenstrahlröhren-Oszilloskops (wie, ihr wisst nicht was das ist? 🙂 Das letzte Bild in diesem Artikel zeigt eine Nahaufnahme). 1958 wurde mit so einem Gerät eine Tennissimulation, Tennis for Two (T42), präsentiert. Hunderte Leute standen damals an, um die völlig neuartige Erfindung zu bestaunen.

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Hunderte Leute stehen auch im 2011 wieder an, denn das M.E.G.A.-Projekt besitzt den weltweit einzigen 100% analogen Nachbau eines T42-Geräts. Es sind Schätze wie dieser, den die Videospiel-Liebhaber auf vielen Messen den Zuschauern demonstrieren. Vielleicht habt ihr ihn auf der vergangenen gamescom ja selbst gesehen?! Das Return-Magazin hat dem Gerät einen eigenen Artikel gewidmet. Fall ihr weitere Detailinfos dazu haben wollt, solltet ihr unbedingt die Projektwebseite t42.m-e-g-a.org/ besuchen.

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T42 wird in den nächsten Monaten auf diversen Ausstellungen und Messen in ganz Europa zu sehen sein. Falls ihr dabei sein wollt, solltet ihr unbedingt die M.E.G.A.-Facebook-Seite im Auge behalten. Dort werdet ihr regelmäßig über die neusten Aktivitäten des Projekts informiert.

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