Angespielt: Rage

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Wenn ID-Software eine neue IP veröffentlicht, ist das mehr als eine großes Ding – es ist ein Event. Das erfahrene Entwicklerstudio hinter Klassikern wie Doom und Quake, bereitet sich auf die Herausgabe ihres nächsten großen Shooters RAGE in diesem Oktober vor. Auf der E3 2011 hat das sagenumwobene Studio eine sehr vielfältige Auswahl an Missionen für das postapokalyptische Spiel präsentiert.

Erste Eindrücke zuerst: Rage sieht fantastisch aus. Wie schon kürzlich der ID-Software Graphik Guru John Carmack twitterte, wird Rage viele Gamer erstaunen, wenn sie erwarten, dass die PS3-Version die zweite Geige hinter der PC – Version spielt. Rage ist eines der am schärfsten aussehenden Spiele die ich seit einer langer Zeit gesehen habe und stiehlt mit der entwickelten ID-Tech 5 Engine allen die Show. Durch die post-apokalyptische Einöde von Rage zu gehen sollte wie eine erdrückende und trübe Erfahrung sein, aber die schicke Grafik sowie die butterweichen Animationen und die dazugehörige Framerate sorgen mehr als alles andere für Begeisterung.

Rage for PS3


Durch Rage’s umfangreiche Single-Player Umbegung können Spieler mit mehreren Charakteren kommunizieren und dadurch neue Missionen annehmen. Die erste Mission die ich getestet habe war “The Missing Parts”. Sie beginnt in einer abgelegenen Siedlung (einer von mehreren verschiedenen Gruppen im diesem Ödland) auf der Suche nach Buggy-Teilen die von Banditen gestohlen wurden. Dies führt geradewegs in den Unterschlupf der Banditen, wo Rage’s Gunplay im Rampenlicht steht. Der Spieler kann sich mit einer Menge Waffen ausstatten und diese auch durch Spezial Munition die man während des Spiels findet erweitern und verbessern. Die Banditen hatten keine Chance gegen die Durchschüsse meiner Pistole “Fat Boy”. Eine modifizierte Shotgun für Nahkämpfe hat sich als genauso effektiv herausgestellt.

Mit dem Dualshock 3 Controller wird das Control Setup von Rage sofort jedem bekannt vorkommen der je einen PS3-Shooter gespielt hat. Die Zoom- und Schieß-Buttons sind standardmäßig den L2 und R2 – Tasten zugeordnet. Der Spieler kann schnell durch einen Klick auf den Quadrat-Button durch die Waffenliste scrollen. Die Navigation durch das In-Game-Inventar ist wie eine Brise, was die Munitionsmodifikationen und das Inventar Management praktisch schmerzlos gestalten. Sekundärwaffen wie Granaten und die tödlichen Wurfmesser (die “Wingsticks”) sind einfach zu bedienen. Beim Granatenwurf bekommt der Spieler auch noch einen Wurfbogen (wie in Uncharted 2) angezeigt um mit seinen tödlichen Geschossen auch genau zielen zu können.

Rage for PS3Rage for PS3

In Rage kann der Spieler auch in einen Dünenbuggy reinspringen, und so das Wüstenland durchqueren und an Rennen teilnehmen. Das E3 Demorace besteht aus einem recht unkomplizierten Streckendesign, gespickt mit Booster- und Waffenpaketen. Die Buggyrennen sind eine lustige Abwechslung zum sonst eher Shooter-orientierten Gameplay das den Kern von Rage ausmacht.

Es war einiges von Rage zu sehen auf der E3, zum Beispiel ein sadistisches Gruselkabinett. das auf eine Running-Man artige TV – Show namens “Mutant Bash TV,” trifft, sowie eine Begegnung mit einem Cloverfield-sized Monster in der ausgedehnten Totenstadt. Wir wollen aber nicht zu viel vorwegnehmen um die Spannung auf den Release im Oktober zu erhalten.

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