Kratos schon einmal auf Papier erlebt? Panini veröffentlicht jetzt den von Matthew Stover und Robert E. Vardeman geschriebenen Roman zu God of War und du kannst ein Exemplar davon gewinnen.
Du hast schon alle bisherigen Games der God of War-Reihe gespielt und dir dürstet es noch immer nach Kratos’ Rachefeldzug? Dann mach es dir schon einmal gemütlich, schalte die Leselampe ein und bereite dich auf das erste God of War- Abenteuer in Gewand eines Romanes vor.
Erlebe die Geschichte des ersten Teils des Videospiels erneut. Gepeinigt von den Albträumen seiner Vergangenheit, möchte Kratos endgültig die Fesseln der göttlichen Knechtschaft abstreifen und sein Sklavendasein beenden. Er erhält die Chance darauf, muss dafür aber Ares den Kriegsgott töten. Seine Reise führt ihn dabei in die schwarzen Abgründe des Hades, über die vom Krieg zerrüttete Stadt Athen bis hin zur verlorenen Wüste am Ende der Welt.
Ganz am Ende findest du einen Link zum Gewinnspiel.
Leseprobe:
„Siehst du?“, sagte Athene leise. „Er ist genauso, wie ich es dir gesagt habe. Sein Wahnsinn treibt mit jedem Tag neue Blüten. Wenn er es schon wagt, deinem Befehl zu trotzen, dann schreckt er doch vor nichts mehr zurück! Vater, ich glaube, es ist an der Zeit.“
„Nein“, unterbrach Zeus sie grimmig. „Nein, Ares ist nicht so dumm, mich herauszufordern.“ Doch Athene erkannte, dass die Worte des Himmelsvaters keineswegs dem entsprachen, was er insgeheim dachte. Zeus dazu zu bewegen, Kratos unter seinen Schutz zu stellen, und sei es auch nur vorübergehend, hatte ihr eine große Chance eröffnet.
„Steht nicht der Tod als Strafe auf Aufsässigkeit und Missachtung?“„Ich habe verfügt, dass kein Gott Krieg gegen einen anderen führen soll. Kein Gott darf einen anderen Gott töten. Dieses Gebot ist unumstößlich und selbst für mich bindend. Meine Brüder und ich vernichteten die Titanen, weil sie ständig miteinander stritten. Ihre Verbitterung über alte, nie vergessene Fehden spaltete sie, bis es zu spät war. Die Götter des Olymp werden nicht das Schicksal der Titanen teilen. Wenn Ares … vernichtet werden muss, dann wird es nicht durch meine Hand geschehen. Und auch nicht durch deine, Athene.“
Sie senkte den Kopf, abermals um die erste Andeutung eines Lächelns zu verhehlen. „Wie du befiehlst, mein Vater. Ich dürste nicht nach dem Blut meines Bruders.“. „Ich glaube nicht, dass er im Gegenzug dasselbe von dir sagen würde.“. Sie breitete hilflos die Hände aus. „Er kann es einfach nicht akzeptieren, dass Kratos und sämtliche Armeen der Menschen jetzt meinem Befehl unterstehen, während seine Legionen sich nur aus den Untoten und der finsteren Brut von Typhon und Echidna rekrutieren. Aber er wurde weder überlistet noch ungerecht behandelt. Du warst dabei, Vater. Du warst Zeuge des Wettstreits und hast gesehen, dass Ares freiwillig auf meinen Handel einging.“
„Ja. Und ich sah damals genau das gleiche Funkeln in deinen Augen wie jetzt. Er bedachte nicht, was dein Handel bedeuten könnte – und du wusstest nur zu gut, dass er seine Entscheidung bereuen würde.“
Hier kannst du am Gewinnspiel teilnehmen.
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