Need for Speed Hot Pursuit angespielt

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Tja Leute, es gibt nur eines zu sagen: BACK TO THE ROOTS!
Exotische Autos, breite Straßen, rasend schnelle Polizeiwagen und natürlich die gefürchteten Polizei-Helikopter. Die Entwickler des legendären Actionracers Burnout haben sich erstmals an das Need for Speed-Franchise herangewagt, und haben mit Need for Speed Hot Pursuit bewiesen, zu wissen, worauf es ankommt.

Matt Webster von Criterion Games war äußerst stolz, uns das brandheiße Eisen auf dem Teller zu servieren, denn wir hatten erstmals die Möglichkeit, selbst den Cops mit 300 Sachen davonzujagen. Doch zuvor hat Matt selbst Hand angelegt.

Schon der Einstieg in das Rennen war von Action geprägt. Nachdem die Wahl auf einen Lamborghini mit weißer Lackierung fiel, wurden wir auf der Autobahn bereits von einem aggressiven Polizisten gejagt, das alles von einer kurzen Zwischensequenz nahtlos ins Spielgeschehen überging.

Das Motorgeräusch war so extrem aufbrausend und das Geschwindigkeitsgefühl selbst ohne dem Einsatz von Nitro so mitreißend, dass ich richtig Gänsehaut bekam. Auf der aktuellen Strecke bahnte sich gerade ein Sonnenuntergang an, der wunderschön die Umgebung beleuchtete. Vorbei an dem Verkehr, haben wir mit Drifts und haarscharfen Manövern etwas Nitro gesammelt, um kurze Zeit später durch einen kurzen Tunnel zu fahren, der uns direkt zu einer serpentinen-ähnlichen Straße führte, wo wir gleich eine Polizeisperre aus mehreren Autos durchrammen mussten. Spektakulär war anzusehen, dass die Sonne langsam unterging, und allmählich die Straßenbeleuchtung mit prachtvollen Reflektionen am Auto zum Vorschein kam, für die ein neues Render-System verantwortlich sind.

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Wo wir schon bei Tag/Nacht-Wechsel sind. Es wird natürlich auch Wettereffekte geben, die sich beispielsweise durch Regen bemerkbar machen, wovon wir uns bereits einen Eindruck machen konnten. Auch Flimmereffekte durch Hitze konnten wir auf einer Wüstenstrecken ausmachen.

Die Entwickler bei Criterion Games haben sich an die alten Zeiten von Need for Speed zurückerinnert und haben diesmal nur exotische Autos eingebaut, die über keinerlei Tuningmöglichkeit verfügen. Auf die Frage, warum die ohnehin schon schnellen Sportwagen nicht mehr getunt werden können, sagte Matt: “Es würde ein Ungleichgewicht erzeugen, wenn man den Lamborghini auftunen könnte. (lacht)”

Neben Lamborghinis gibt es aber noch eine Reihe weiterer Marken wie Ferrari, Porsche oder BMW. Bestimmte Autos gibt es sogar in einer Cabrio-Ausführung. Das Gesetz schläft trotzdem nicht. Auch die Polizeit setzt zeitweise die so genannten Interceptors, die schon etwas mehr PS unter der Haube haben und etwas wahnwitziger untwegs sind.

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Das tolle an der ganzen Sache ist, dass ihr euch zwischen Cop und Raser entscheiden könnt, was sicher einiges an coolness hat.

Bevor wir uns dem neuen, genialen Onlinemodus zuwenden, möchte ich die verschiedenen Modi ansprechen. Wie ihr schon erahnen konntet, wird es wieder die Cop-Flucht geben, bei der ihr einfach ohne verhaftet zu werden ins Ziel kommen müsst. Dabei versuchen euch die Polizisten zu rammen, um die Prozentzahl in eurer Schadensanzeige in die Höhe zu treiben.
Dann gibt es natürlich noch das normale Rennen, wo ihr einfach gegen andere Spieler ein klassisches Rennen um den ersten Platz fährt. Zu guter letzt das übliche Zeitrennen, das in keinem Rennspiel fehlen darf.

Schwenken wir um auf den Onlinemodus, auf den Matt Webster besonders stolz ist.
Alle Resultate, die ihr auch in den Einzelspieler-Modi erzielt, werden im so genannten Autolog registriert und für alle sichtbar gemacht. Die Resultate werden dann in einem Stream für deine Freunde sichtbar, die dann auf Knopfdruck selbst in das Rennen einsteigen können, um beispielsweise die eben erzielte Bestzeit zu überbieten. So entsteht eine simple aber ganz neue Form des Spielens.

Mit Autolog könnt ihr natürlich auch direkt gegen bis zu sechs eurer Freunde online antreten und sogar Screenshots direkt aus dem Spiel posten – zum Beispiel ein riskantes Gerangle mit Polizisten.

Das neue Onlinesystem bietet auch News, einen spielinternen Store, eine Freundesanzeige und andere socialartige Funktionen.

Nachdem wir uns etwas beruhigt hatten, haben wir Matt zum Schluss noch die Frage gestellt, ob wir diesen spektakulären Titel, der ja schon am 18. November 2010 für PlayStation 3 erscheint, eventuell in 3D sehen werden. Darauf Matt: “möglicherweise”.

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