Um auf das Siegertreppchen zu gelangen, gilt es zunächst die Grundlagen zu beherrschen. Dies sind die wichtigsten Facts in der Übersicht.
Daniel Meyer, freier Redakteur:
Es gibt viele Racing Games auf dem Markt, doch nur die wenigsten können eine derartige Geschichte aufweisen wie Gran Turismo. Auch an GT Sport gibt es für Fans kaum einen Weg vorbei, zumindest sofern nicht eine absolute Abneigung gegen Simulationen besteht. Dabei kann sich ein Blick lohnen, denn sind die Fahrhilfen erst mal deaktiviert, geht der Spaß so richtig los.
Um jedoch wirklich erfolgreich zu werden, dafür wird auch ein gewisses Engagement vorausgesetzt. Natürlich könnt ihr auf geringeren Schwierigkeitsgraden gegen die KI von GT Sport antreten, doch der wahre Reiz kommt erst in Online-Turnieren mit realen Gegnern auf. Doch um hier zu bestechen, gilt es allem voran die Basics zu beherrschen.
Mehr Spaß mit weniger Hilfe
Solltet ihr bisher mit Automatikschaltung unterwegs gewesen sein, so solltet ihr spätestens jetzt umdenken. Manuelle Transmission wird zwar zunächst sicherlich gewöhnungsbedürftig sein, doch die Vorteile überwiegen deutlich. So erhaltet ihr damit nicht nur direkte Kontrolle über Geschwindigkeit, Traktion und Beschleunigung, auch erhöht dies den Spielspaß immens.
Sollte die Hardcore Simulation nicht euer Ding sein, so erhaltet ihr auch die Möglichkeit Assistenzsysteme und Hilfen zu nutzen, die euch das Fahren deutlich erleichtern. Hier ist es wichtig die richtige Balance zu finden. Puristen können auf alle Hilfen inkl. ABS und Traktionskontrolle verzichten. Wer hingegen ständig aus der Kurve fliegt und den Bremspunkt verfehlt, der kann diese Hilfen natürlich auch einschalten.
Wenn ihr online gegen andere Spieler antreten wollt, so gibt es hier die unterschiedlichsten Turniere zu fahren. Hier ist für jeden Spieler etwas dabei, egal ob ihr mit oder ohne Fahrhilfen fahren möchtet. Somit erhält jeder dieselben Karten ausgeteilt und alles bleibt fair.
Erfolgreich über die Ziellinie
In GT Sport ist es nicht nur wichtig die Strecken zu kennen, sondern auch die Fahrzeuge. Euer Können spielt zwar eine wichtige Rolle, jedoch kann auch die Wahl des richtigen Untersatzes einen essentiellen Einfluss auf das Spielgeschehen haben.
Jedes Fahrzeug fährt sich anders und kommt mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen daher. Wenn ihr ein Problem mit dem Übersteuern habt, ist es bspw. notwendig mal ein anderes Fahrzeug auszuwählen um genügend Kontrolle zurückzugewinnen. Ähnliches gilt für Strecken mit langen Graden und wenig Kurven – auf diesen ist der starke Aston Martin deutlich besser geeignet als der wendige VW Beetle.
Streckenhinweise – mehr als nur Deko
Kennt ihr die kleinen orangen Warnhütchen, die sich im Straßenverkehr oft bei Baustellen finden lassen? Auch diese sind in GT Sport vorhanden und stellen mehr als nur Dekoration dar. Sie dienen als ein Indikator für Bremspunkte vor Kurven.
Die Hütchen können wahlweise als Hilfe eingeschaltet werden und stellen eine deutlich elegantere Hilfe dar als die farbige Ideallinie auf der Straße. Aber auch gilt hier Vorsicht walten zu lassen, denn sie geben nicht an wie steil die Kurve ausfällt und ebenso kann es sein dass sie ganz fehlen – bspw. Wenn ein Fahrzeug diese vorher weggefegt hat.
Stete Abwechslung
GT Sport ist zwar auch für kurze Spritztouren ideal geeignet, doch richtig erfolgreich fahrt ihr nur mit Training und Disziplin. Um dahin zukommen stehen euch u.a. tägliche Rennen zur Verfügung, aus denen ihr aus drei unterschiedlichen wählen könnt.
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