Bend Studio erklärt die verschiedenen Wege, auf die Deacon in der Postapokalypse ums Überleben kämpft.
John Garvin, Creative Director, Bend Studio:
Letztes Jahr debütierte unsere brandneue IP Days Gone mit einer Live-Demo auf der Bühne vorgestellt, in der Deacon St. John einer Horde begegnet — was in einem verzweifelten Kampf um sein Leben endet. Seit damals haben wir hart an dem Spiel gearbeitet und freuen uns nun, euch ein Update liefern zu können.
Wie ihr wisst ist Days Gone ein Open-World-Action-Spiel, angesiedelt in der wunderschönen Hochwüste des pazifischen Nordwestens, zwei Jahre nachdem eine Pandemie die Welt verändert hat. Dieses Jahr zeigten wir auf dem Media Showcase eine neue Gameplay-Demo, die einen etwas intimeren Einblick in Deacons Leben als Söldner in einer Welt liefert, in der fast alles zur tödlichen Gefahr werden kann.
Falls ihr die Demo verpasst habt, könnt ihr sie in diesem Post nachholen.
Die Demo beginnt in einem Camp, in dem sich “gesetzestreue” Überlebende zwecks Sicherheit zusammengetan haben. Wir bekommen ein Gefühl für Deacons Einstellung zum Leben als Söldner, als er während einem Angriff dem Anführer einer Gruppe entgegnet “Ist nicht mein Problem”. Hart. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Als Deacon erfährt, dass ein Freund von ihm verschleppt wurde, zögert er nicht und fährt sofort los.
Deacons Loyalität gegenüber jenen, die ihm am Herzen liegen — seine Bereitschaft, sein eigenes Leben für einen Freund zu riskieren — hebt eines der zentralen Themen in Days Gone hervor: Wenn Überleben kein Leben ist, was bedeutet es wirklich zu “leben”? Für was lohnt es sich zu kämpfen? Warum kämpfen wir weiter, wenn die Welt so trist ist? Wenn Hoffnung niemals stirbt, was gibt uns Hoffnung?
Im Verlauf des Spiels versuchen wir Fragen wie diese zu ergründen, selbst wenn wir nicht immer die Antwort haben.
Deacons Entscheidung, seinen Freund zu finden und zu retten, startet eine beschwerliche Reise, die den Kern der Erfahrung von Days Gone demonstriert: Wenn sich etwas bewegt, möchte es dich wahrscheinlich töten. Und die Horde ist nur eines deiner Probleme.
Letztes Jahr haben wir drei Arten von Freakern vorgestellt: Swarmers waren Erwachsene, als sie infiziert wurden und sind gefährlich, egal ob alleine oder in Gruppen; Newts wurden als Kinder infiziert und benutzen überwiegend Überraschungsangriffe von oben; Horden sind große Gruppen von Swarmers — und mit groß meinen wir Hunderte — die sich wie ein einziger Organismus bewegen und reagieren.
Dieses Jahr stellen wir drei neue vor: Runners sind infizierte Wölfe, die ein Drifter Bike einholen und attackieren können; Ragers — infizierte Bären — sind kräftig und fast unmöglich zu töten; und Schwärme, kleiner als Horden, aber üblicher und fast genauso tödlich.
Aber die größte Bedrohung in Days Gone sind nicht die Freaker — es sind andere Menschen. Böse Menschen. Marauders, Squatters, Drifters, Raiders — nennt sie, wie ihr wollt. Wenn ihr euch aus der relativen Sicherheit eines Camps entfernt, werden diese versuchen euch zu töten. Das ist eines der Dinge, die Days Gone einzigartig machen: Du musst nicht nach der Gefahr suchen — egal wohin du gehst, egal was du tust — die Gefahr wird dich finden.
In der Demo wird Deacon von einem Runner attackiert und während er sich um diesen kümmert — BAM! Er fährt in ein Seil, das über die Straße gespannt ist und wird von seinem Bike geworfen. In Days Gone sind Hinterhalte fast nie geskriptete Events, sondern Teil eines dynamischen Open-World-Systems — Marauders können dich jederzeit und allerorts überfallen. Wenn ihr ihre Camps ausschaltet, kann das die Straßen sicherer machen, aber das ist nicht immer einfach.
Glücklicherweise hat Deacon Zugang zu einem Arsenal an Fähigkeiten, Waffen, hergestellten Gegenständen, Fallen und ganz besonders unsere verschiedenen dynamischen Systeme.
Die schlechte Nachricht mit Freakers ist, dass Runner, Ragers, Schwärme und Horden dich töten und fressen wollen. Die gute Nachricht: Sie wollen auch Marauders töten und fressen. Letztes Jahr ist Deacon um sein Leben gelaufen, doch dieses Jahr benutzt er eine Horde als Waffe gegen ein Marauder-Camp. Die Möglichkeiten sind fast endlos und ein wichtiger Teil unseres strategischen Sandbox-Kampfes.
Wenn ihr auf der E3 seid, dann schaut bei uns am PlayStation-Stand vorbei. Für all jene zu Hause: In den kommenden Wochen werden wir das Gameplay-Video veröffentlichen.
Wenn es die Welt auf euch abgesehen hat — seid ihr bereit zurückzuschlagen?
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— PlayStationDE (@PlayStationDE) 14. Juni 2017
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