Entfesselt das Chaos im grausigen physikbasierten Rätsel-Plattformer von Vision Games
Simon Barratt, Vision Games Publishing:
Vielen Dank, dass ihr euch diesen Blog zu unserem demnächst erscheinenden Spiel 101 Ways To Die anschaut. Das Spiel ist ein physikbasierter Rätsel-Plattformer mit extrem viel Blut und jeder Menge schwarzem Humor. Aufgrund des Gameplays mit Rätsel- und Plattformelementen und dem Umstand, dass euer Ziel darin besteht, den KI-Charakteren Schaden zuzufügen, anstatt sie zu retten, wurde das Spiel schon als „umgekehrtes Lemmings” bezeichnet.
Der Spieler schlüpft in die Rolle des Laborassistenten eines verrückten Professors, der trotz vieler Jahre hingebungsvoller Forschung wenig vorzuweisen hat. So stellt sein Lebenswerk ein geschmackloses Buch dar, welches Gemetzel und Zerstörung zum Thema hat und den Titel „101 Ways To Die” trägt – und von dem der Professor überzeugt war, dass es sein wissenschaftliches Vermächtnis sichern würde.
Tragischerweise jedoch ereignete sich in der finalen Phase seiner Arbeit ein Unfall, der die beinahe vollständige Zerstörung des Labors zur Folge hatte. Ihr müsst dem Professor nun bei der Rekonstruktion seines Buches zur Hand gehen, indem ihr in über 50 Levels immer heimtückischere Fallen für die armen Splatts aufstellt – seltsame Kreaturen, die der Professor quasi als Hilfskräfte für seine Experimente erschaffen hat.
Als Spieler erhaltet ihr zu Beginn des Spiels mehrere Fallen und Werkzeuge, die ihr während der Planungsphase im Level platziert. Wenn die Splatts dann freigelassen werden, müsst ihr diese aktivieren, um größtmögliches Unheil anzurichten. Viele Levels verfügen über im Vorfeld platzierte Fallen, mit denen ihr interagieren müsst und die ihr mit eurem eigenen Arsenal erweitern könnt, um für noch ausgefeiltere Kombinationen zu sorgen.
Die 101 Rezepte für Todesarten, die ihr im Experiment nachzustellen versucht, bestehen zum Teil aus schlichteren Kombinationen, in denen ihr die Splatts in einen “Unfall” verwickelt – so werden zum Beispiel bei “Blasted Spikes” (“Explosive Stacheln”) Splatts mit einer Mine hochgejagt und vom Explosionsdruck gegen eine Wand mit Stacheln geschleudert. In “Ball Point” (“Kugelwucht”) trifft eine Kanonenkugel den Splatt und stößt ihn auf eine Fläche voller Stacheln und in “Hot Love” (“Heiße Liebe”) rutscht der Splatt auf Schleim aus, sodass er in eine Lavagrube fällt!
Für komplexere Kettenreaktionen hingegen benötigt ihr nicht nur einen Sinn für die richtige Anordnung, damit der Splatt auch an der korrekten Position steht, sondern ebenso gutes Timing, damit er gezielt und hilflos durch die Luft auf sein Unglück zufliegt!
Eine dieser Todesarten ist zum Beispiel “Airbourne” (“Bruchpilot”) – hier fliegt der Splatt von einem Bumper (eine Art schwingender Block) zum nächsten, wird dann von einer Harpune aufgespießt und anschließend in einen Ventilator geschossen, der ihn gegen eine Wand prallen lässt. In “Bouncy Ball” (“Flummi”) fliegt der Splatt von Bumper zu Bumper und schließlich gegen einen Felsbrocken. In “Cal-Horrific” (“Schädliche Kalorien”) lenkt ihr den Splatt mit einem gut platzierten Kuchen von der Bombe direkt daneben ab und lasst ihn dann gegen nahe gelegene Stacheln sausen. “Shredded Beef” (“Kleingehacktes”) dagegen schickt den Splatt von einem Bumper zu einer Mine und dann in die Stacheln!
Wie ihr seht, gibt es jede Menge Werkzeuge und Möglichkeiten, den armen Splatts wehzutun, darunter Todesklötze, Stacheln, Ventilatoren, Lavagruben, Kanonen, Bumper, Bomben, Felsbrocken, Minen, Kuchen, Harpunen, Förderbänder, Schalter und Teleporter – ihr könnt also nach Herzenslust euren Sadismus kreativ ausleben.
Während der frühen Entwicklungsphase für das Konzept haben wir uns überlegt, ob der Spieler jeden Charakter selbst kontrollieren sollte, um laufend und hüpfend die verschiedenen im Level verteilten Werkzeuge zu aktivieren (wie ein selbstzerstörerischer Super Meat Boy!). Nach einigem Herumprobieren fanden wir dann aber, dass einem so als Spieler das strategische Gameplay fehlen würde, das wir anstrebten.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Teaser-Trailer. Haltet auch nach weiteren Infos zum Spiel Ausschau, während die Veröffentlichung näher rückt. Erfahrt mehr auf www.101waystodiegame.com oder über @101WaysToDie auf Twitter.
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