Findet jetzt heraus, wie Capcom im Sequel ihres Kampfspiels vorgeht
Matt Edwards, Capcom Europe:
Hi Street Fighter-Fans, ich bin Matt Edwards, der Kampfspiel-Community Manager von Capcom Europe. Jetzt, wo ihr ein bisschen was von Street Fighter V in Aktion gesehen habt, möchte ich euch einen Überblick über die neuen Kampfsysteme geben.
Die Street Fighter-Reihe ist bekannt dafür, dem Genre der Fighting Games mit jeder neuen Auflage eine Innovation zu verpassen und dieser Titel macht da keine Ausnahme. Nach den Fokus-Attacken und den Ultra-Combos stellen wir euch jetzt die V-Trigger und die V-Skills vor, die die Street Fighter-Reihe mit einem Dragon Punch in die nächste Generation befördern.
Egal, ob eure Waffe der Wahl der DUALSHOCK 4 Wireless-Controller oder ein Arcade Stick ist: Ein Hadoken mit Ryu zu machen funktioniert genauso, wie es immer funktioniert hat. Ein schneller Schnipser des Sticks, der Druck auf irgendeinen Punch Button und schon kommt das Plasma.
Dasselbe gilt für die klassischen Shoryuken- und Tatsumaki Senpukyaku-Moves, aber was den SFV-Ryu anders macht, ist sein Mind’s Eye und sein Denjin Renki. Ersteres ist sein V-Skill, eine einzigartige Fähigkeit, die durch das gemeinsame Drücken beider Medium Buttons ausgeführt wird. Das Resultat bei Ryu ist eine Parade, die sofort Schläge und Projektile abwehrt und ablenkt.
Habt ihr je Street Fighter III gespielt? Ryu schnappt sich die legendäre Mechanik des dritten Strikes und macht ihn sich zu eigen. Chun-Li kann ihren Rankyaku nutzen, um in einer niedrigeren Fluglaufbahn nach vorne zu springen, während M. Bison seinen Psycho Reflect nutzen kann, um einen Feuerball aus der Luft zu fangen, um ihn dann mit der doppelten Geschwindigkeit zurück zu feuern.
Alle V-Skills sind frei einsetzbar ohne an eurem den V-Gauge zu zehren, aber wenn ihr den Verlauf des Kampfes wirklich zu euren Gunsten drehen wollt, bringt das neue V-Trigger System euren Charakter an die Grenzen seiner kämpferischen Fähigkeiten.
Die Kennzeichen des V-Trigger Systems sind, dass es jedem Charakter einen eigeneren Kampfstil gibt und dass er einfach zu aktivieren ist – ihr müsst nur die Heavy Buttons zusammen drücken, sobald die V-Gauge-Anzeige voll ist.
Wenn Ryu seinen Denjin Renki aktiviert, kommt er kurzzeitig in ein aufgeladenes Stadium. Er kann dann seinen Hadoken für zusätzliche Treffer aufladen und die Abwehr seines Gegners einfacher brechen.
M. Bison kann seine Psycho Power nutzen, um seine Special Moves zu verstärken. Nash kann Lücken sofort mit seinem Sonic Move-Teleport überbrücken. Und Chun-Li kann ihre sowieso schon exzellenten normalen Attacken mit mehrfachen Treffern aufwerten.
Außerdem sollte man erwähnen, dass der V-Gauge – genau wie der Revenge Gauge von Street Fighter IV – sich zwischen den Runden wieder auf Null setzt. Habt ihr also nur noch wenig Gesundheit und die Runde dauert nur noch wenige Sekunden, solltet ihr am besten den V-Trigger aktivieren und ein episches Comeback zu starten.
Also, ist der V-Gauge exklusiv für den V-Trigger reserviert? Nicht ganz. Ihr könnt auch einen Teil des V-Gauge nutzen, um ein V-Reversal auszuführen. Das ist ähnlich wie das Alpha Counter System in der Street Fighter Alpha-Reihe, ihr drückt nach vorne und alle drei Schlag- oder Tritt-Buttons (hängt vom Charakter ab) und könnt den Gegner so zurückschlagen, wenn ihr einen Angriff abblockt.
Außerdem haben nicht alle V-Reversals den gleichen Effekt! Manche knocken den Gegner komplett aus, während andere dafür sorgen, dass die Spieler die Seiten wechseln, es ist also wichtig zu wissen, was die V-Reversals bewirken.
Das ist nur wieder eine neue Art, mit dem Street Fighter V den zeitlosen Rahmen des Kampfspiels auf das nächste Level bringt. Und wieder startet eine Ära der unvergesslichen Street Fighter-Action.
Schaut im Laufe der nächsten Woche regelmäßig vorbei, um weitere Informationen und spannende News zu Street Fighter V zu bekommen!
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