Beam Team Games gibt Ratschläge für das Leben auf der gefahrenreichen tropischen Insel
Ben Massey, Co-founder, Beam Team:
Nach einem mysteriösen Flugzeugabsturz seid ihr in den ewigen Weiten des Pazifischen Ozeansgestrandet. Allein, ohne Aussicht auf fremde Hilfe, müsst ihr alles in eurer Macht stehende tun, um zuüberleben …
Und was könnt ihr tun? Hier sind 8 Tipps und Tricks, damit ihr nicht nur gerade so überlebt, sondern gut zurechtkommt!
1. Nicht das Rettungsboot verlieren!
Es mag verlockend erscheinen, direkt in das kristallklare Wasser zu springen und zum Strand zuschwimmen – tut das nicht. Sonst kann es gut sein, dass euer Boot mit all euren wertvollen Notfallrationen einfach davontreibt. Paddelt stattdessen zum Ufer und holt es mit der Ziehen-Funktion an Land.
Jedes interaktive Objekt kann so gezogen werden und die Funktion eignet sich hervorragend, um große Objekte zu tragen, euer Boot umzudrehen oder Materialien geordnet zu lagern.
Es ist auch wichtig, euer Paddel nicht zu verlieren, also befestigt es wieder am Boot, wenn ihr es nicht mehr braucht.
2. Die Uhr zeigt nicht nur die Zeit an.
Gesundheit, Hunger, Durst, Sonnenstiche – behaltet diese Faktoren auf eurer interaktiven Überlebensuhr im Auge und vernachlässigt sie nicht. Heilt Vergiftungen und Knochenbrüche und verbindet blutende Wunden, um zu überleben. Eure Überlebensuhr ist euer bester Freund und wer sie regelmäßig überprüft, behält den Überblick. Wer sie ignoriert, gibt den Löffel ab!
3. Lasst euch nicht vergiften.
Apropos „beste Freunde” – diese Lebewesen zählen nicht dazu! Der Dornenkronenseestern, Schlangen und Rotfeuerfische können euch die ganze Woche versauen oder sogar Schlimmeres …
Zu Beginn müsst ihr diesen Kreaturen aus dem Weg gehen. Werdet ihr doch vergiftet, versucht, es zu überstehen, indem ihr Hunger und Durst niedrig haltet. Später könnt ihr auch Gegengift herstellen.
4. Wasser ist Leben.
Ironischerweise ist Wasser Mangelware im Pazifischen Ozean. Meerwasser zu trinken ist schlimmer, als gar nichts zu trinken, also müsst ihr irgendwie frisches Trinkwasser beschaffen …
Macht es euch zum Ziel, die Wasserdestillationsanlage zu errichten. Mittels Sonnenwärme verdampft sie kondensiertes Wasser von Blättern und sammelt es in einem Fläschchen. Nur wenige Überlebende wissen,
dass sie auch mit Palmwedeln statt mit faserigen Blättern befüllt werden kann. Faserige Blätter sollten zur Herstellung von Tauwerk aufgespart werden, also benutzt erst mal Palmwedel.
Auch durch das Trinken von Kokosnüssen kommt ihr schnell an Wasser. Aber seid gewarnt:
Wer zu viel davon trinkt, entzieht seinem Körper schnell mehr Wasser, als er zugeführt hat … wenn ihr versteht.
5. Speichern, speichern, speichern.
Höchstwahrscheinlich werdet ihr sterben – und zwar sehr oft! Gewöhnt euch an, häufig an allen Unterschlüpfen oder Betten zu speichern. Nach eurem Ableben könnt ihr dann direkt weitermachen, wo ihr aufgehört habt – außer natürlich, ihr habt den „endgültigen Tod” aktiviert. Wenn ihr bis hierhin das Tutorial befolgt habt, solltet ihr bereits einen recht spartanischen Lagerplatz errichtet haben. „Besteht mein Leben jetzt nur noch daraus?”, fragt ihr euch. Weit gefehlt! Lest weiter, um zu erfahren, was Stranded Deep noch alles zu bieten hat …
6. Erkunden, sammeln, plündern.
Während ihr bei eurem 47. Kokosnussdrink den wunderschönen Sonnenuntergang betrachtet, fallen euch vielleicht andere größere Inseln, Schiffswracks, Unterschlüpfe und geheimnisvolle Bauten ins Auge. Habt den Mut, diese prozedural generierten Umgebungen zu erkunden! Euer gelbes Anfangsbötchen reicht dafür aus, ist aber langsam. Arbeitet also auf ein richtiges Floß mit Segel und Ruder oder sogar Bootsmotor hin, wenn ihr die benötigten Teile finden könnt!
Das Plündern von Schiffswracks kann euch schnell voranbringen. Passt aber auf Haie auf und gebt acht, nicht zu ertrinken.
7. Macht es euch heimelig.
Habt ihr die perfekte Insel für ein Basislager gefunden? Sammelt Rohstoffe und baut euer ganz eigenes Zuhause aus Dutzenden Baumaterialien und Teilen. Ihr könnt es sogar mit gefundenen Objekten, hergestellten Möbeln, Tieren, Behältern und sogar Trophäen dekorieren.
8. Werdet Spitzenreiter.
Wenn ihr kein Interesse daran habt, sesshaft zu werden und den Pazifik zu beherrschen, dann nehmt euch das „Endgame” vor. Findet heraus, wie ihr entkommen könnt, indem ihr eine Reihe Ziele einschließlich des Triumphs über drei epische Wasserkreaturen abschließt!
Vergleicht eure Zeit bis zur Flucht auf den interaktiven Bestenlisten mit der eurer Freunde oder werdet zum Bilderbuchüberlebenden, indem ihr alle Trophäen und Erfolge erzielt.
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Stranded Deep bietet ein einzigartiges Spielerlebnis, dessen Herausforderungen zu Beginn bei einigen Spielern zum häufigen Ableben führen können. Wir empfehlen, sich mit der Steuerung und den Interaktionen vertraut zu machen. Ist es euch immer noch zu schwer, passt den Schwierigkeitsgrad an und denkt daran, oft an Unterschlüpfen und Betten zu speichern.
Bleibt am Leben!
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