Entdeckt die uralten Kriegsmittel, die euch zur Verfügung stehen, und findet euren eigenen Spielstil.
Seit Mitte der 90er-Jahre haben die Entwickler von Team Ninja viel Lob für ihre präzisen und befriedigenden Kämpfe eingeheimst. Perfekte Beispiele dafür sind das dynamische Kampfsystem der „Dead or Alive“-Reihe oder die superschnellen Kämpfe in Ninja Gaiden. Mit Rise of the Ronin will der Entwickler auf diesem Erbe einer überzeugenden Nahkampfmechanik aufbauen und es erweitern.
In Rise of the Ronin kämpfen sich die Spieler durch eine Story, die in den letzten Tagen des Tokugawa-Shogunats in Japan, auch bekannt als Bakumatsu, spielt. Dort steht ihnen ein leicht zugängliches, aber dennoch anspruchsvolles Kampfsystem zur Verfügung, das unterschiedliche Spielstile mit Nahkampf- und Feuerwaffen kombiniert. Dabei geht es darum, Gegnern Ki zu entziehen, Kampfkünste zu meistern und verschiedene Kampfstile zu perfektionieren. Viel Spaß beim Kombinieren und der Suche nach eurer Herangehensweise – ab 22. März auf PlayStation 5.
Damit die Spieler sich auf den Kampf im historischen Japan vorbereiten können, veröffentlicht Team Ninja ein neues Entwicklertagebuch, das Einblicke in die Kämpfe von Rise of the Ronin gewährt.
Ki-verbrauchende Kampfaktionen
In Rise of the Ronin kombiniert Team Ninja seine typische Kampf-Action mit Katanas, Speeren, anderen Nah- und Fernkampfwaffen sowie internationalen Feuerwaffen. Als Rōnin bekämpft ihr eure Gegner mit diesen beiden Waffentypen.
Die grundlegende Kampfstrategie besteht darin, mit der Quadrat-Taste Nahkampfangriffe auszuführen, mit L1 abzuwehren und mit der Kreis-Taste auszuweichen. Wenn das Ki eurer Gegner vollständig aufgebraucht ist, werden sie verwundbar und kampfunfähig, was es leichter macht, mit kritischen Treffern massiven Schaden zu verursachen.
Genauso könnt ihr, wenn euer Ki erschöpft ist, zeitweise nicht angreifen oder rennen, also behaltet im Kampf euer Ki im Auge.
Counterspark (Konterfunken) und Kampfkünste einsetzen, um Ki Schaden zuzufügen
Im Kampf gegen gewaltige Gegner kann ein effektives Parieren mit der Konterfunken-Aktion und der Einsatz von Kampfkünsten ihre maximalen Ki senken, wodurch es einfacher wird, sie zu besiegen.
Konterfunken ist eine Aktion, die gegnerische Angriffe pariert. Drückt für einen Konterfunken die Dreieck-Taste, um die Nahkampfwaffe in einem großen Bogen zu drehen und den gegnerischen Angriff zu kontern. Wenn ihr Konterfunken einsetzt, um dem Schaden durch Angriffe auszuweichen, gegen die ihr euch nicht schützen könnt, wird das Ki eures Gegners verringert und er ist vorübergehend betäubt. Das kann ein Zeitfenster öffnen, in dem man noch mehr Schaden zufügen kann, um ihre maximalen Ki zu verringern.
Kampfkünste (R1 gedrückt halten und Quadrat-Taste/Dreieck-Taste drücken) fügen schwereren Schaden zu. Zudem sind sie sehr effektiv gegen starke Gegner.
Kennt eure Feinde, Waffen und Kampfstile
Jede japanische oder westliche Waffe – Katana, Speer, Doppelklinge, Bajonette und Säbel – bietet eigene Fähigkeiten und Angriffsaktionen. Während ihr euch mit Charakteren anfreundet, auf die ihr trefft, erlernt ihr neue Kampfstile und entwickelt Fähigkeiten weiter, um euer Kampferlebnis zu bereichern.
Im Kampf gegen eure Gegner müsst ihr wissen, welcher der drei Kampfstile Ten (Himmel), Chi (Erde) und Jin (Mensch) gegen ihre Waffen von Vorteil ist und euch helfen kann, im Kampf die Oberhand zu gewinnen. Wenn ihr sie mit dem richtigen Kampfstil abwehrt, werden sie heftig zurückgeworfen.
Hauptkampfstile
Mumyo-Stil
Er stammt von einem unbekannten Meister aus dem Kurosu-Clan – ein vielseitiger Kampfkunststil, der zu zweit ausgeführt wird. Wer diesen Stil beherrschte, erhielt den Namen Veiled Edge (Verborgene Schneide).
„Hokushin Ittō“-Stil
Dieser von Chiba Shūsaku im frühen 19. Jahrhundert eingeführte Schwertkunststil wird eingesetzt, um Gegner mit einer Reihe von Angriffen zu überwältigen. Seine Lehre ist rational und betont die Beherrschung von Techniken durch Training, das von einem Angreifer und einem Verteidiger ausgeführt wird. Das Dojo, das 1822 in Edo (dem heutigen Tokio) gegründet wurde, ist bis heute in Betrieb.
„Yagyū Shinkage“-Stil
Der berühmte Militärausbilder des Tokugawa-Clans hat diesen Schwertkampfstil erfunden. Angefangen mit Tokugawa Ieyasu, dem ersten Shogun, haben ganze Shogun-Generationen und der Tokugawa-Clan diese Schwertkunst erlernt.
Es werden neun Waffen für das Bekämpfen von Gegnern verfügbar sein, darunter Doppelklingen, Oxtail Swords (Ochsenschwanz-Säbel), Großschwerter und Odachi.
Fernkampfwaffen
Bögen und Schusswaffen erfordern beim Angreifen aus der Ferne sorgfältiges Zielen. Mit leisen Waffen wie Bögen könnt ihr ahnungslose Gegner lautlos ausschalten. Schusswaffen sind zwar stark, aber das Feuer macht eure Gegner auf euren Angriff aufmerksam.
Das zeitlich abgestimmte Abfeuern einer Handfeuerwaffe betäubt Gegner für längere Zeit. Es kann als Angriffsmöglichkeit genutzt werden, um das Ki-Limit des Gegners zu reduzieren.
Feuerrohre spucken mächtige Flammen. Mit dieser Fernkampfwaffe könnt ihr eine Gruppe von Gegnern in Brand setzen oder ein Schießpulverfass so entzünden, dass es explodiert.
Geniale Greifhaken-Aktionen
Ihr könnt den Greifhaken auf einen Ankerpunkt werfen, um euch im Handumdrehen einen Vorteil zu verschaffen. Außerdem könnt ihr damit auch entfernte Gegner im Kampf heranziehen. Denkt an den Greifhaken, um aus der Ferne die Kontrolle über das Schlachtfeld zu erlangen.
Ihr könnt R2 gedrückt halten, um ein Schießpulverfass in der Nähe damit zu greifen und auf Gegner zu schleudern. Das Fass explodiert, setzt Gegner in Brand und verursacht epischen Schaden.
Mit dieser Vielzahl an Optionen in eurem Arsenal gibt es keine richtige oder falsche Art, Kämpfe anzugehen. Experimentiert mit eurer Ausrüstung und meistert die verschiedenen Stile.
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