Suicide Squad: Kill the Justice League – Gameplay-Bericht

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Suicide Squad: Kill the Justice League – Gameplay-Bericht

Rocksteady bleibt seinen erzählerischen Wurzeln treu und bringt am 2. Februar frische, chaotische Kämpfe.

Im neuen Jahr erweitert Rocksteady das beliebte Arkhamverse um Suicide Squad: Kill the Justice League, einen Third-Person-Action-Shooter, der am 2. Februar für PS5 erscheint.

Ich hatte vor Kurzem die Gelegenheit, das Spiel zu spielen, darunter ein grundlegendes Tutorial zur Fortbewegung und zum Kampf für die einzelnen Charaktere, Koop-Missionen sowie einen fulminanten Bosskampf gegen den schnellsten Mann der Welt. Sehen wir uns einmal an, welche Tricks diese Antihelden so auf Lager haben.

Bewegung mit Bedeutung

Beim Anspielen erwarteten mich zunächst einige Tutorials, in denen die speziellen Fortbewegungs- und Kampfmechaniken jedes Charakters vorgestellt wurden. In diesen Lektionen konnte ich erkennen, wie die Art, auf die die Charaktere sich bewegen, ihre Kampffähigkeiten auf einzigartige Weise beeinflusst.

„Es geht hier nicht um Fortbewegung und Kampf“, sagt Advanced Combat Designer Noel Chamberlain von Rocksteady. „Beides ist miteinander verwoben … alles geht nahtlos ineinander über.“

King Sharks athletische Art, sich zu bewegen und zu kämpfen, ist sehr intuitiv. Mit seinem Apex Pounce (Apex-Stoß), einer Fortbewegungsmechanik, die den Riesenfisch in die Luft katapultiert, kommt er auf einfache Art in Bewegung. In der Luft kann er dann aber durch die Wolken schwimmen, um Geschwindigkeit aufzunehmen und eine gewaltige Sturzlandung vorzubereiten, bei der er Feinde mit Kampfmessern attackiert.

Harley Quinn und Deadshot bewegen sich ganz unterschiedlich, es gibt aber dennoch ein paar Gemeinsamkeiten, denn beide rutschen viel, um Geschwindigkeit aufzubauen. Diese geschickten Rutschmanöver sind besonders nützlich, wenn Harleys Greifhaken (danke, Batman) und Deadshots Jetpack gerade nicht verfügbar sind.

„In diesem Spiel hängt Können sehr eng mit der Fortbewegung zusammen und wir haben die komplexeren Aspekte bewusst so gestaltet, dass die Spieler mit der Zeit besser werden und die Feinheiten verstehen“, verrät Production Manager Jack Hackett von Rocksteady.

Das Rutsch-Timing zu perfektionieren, um beim Kontakt mit dem Boden nicht an Tempo zu verlieren, kann etwas knifflig sein, aber wenn man den Rhythmus erst einmal raus hat, fühlt es sich so gut an, dass man es kaum erwarten kann, diese Mechaniken zu meistern. Harley kann die Länge ihres Greifseils anpassen, nachdem sie es eingesetzt hat, was es ihr ermöglicht, taktische Angriffe von oben zu starten.

Captain Boomerangs Fähigkeiten scheinen eine steilere Lernkurve zu haben, dafür haben sie aber auch ein größeres Zerstörungspotenzial. Boomerang nutzt einen „Speed Force“-Handschuh (mit freundlicher Genehmigung von Dr. Sivana), der ausgelöst wird, indem man R1 gedrückt hält und den Cursor in die gewünschte Richtung bewegt. Sobald er aktiviert ist, zischt man in gefühlt einer Millisekunde los. Um möglichst viel strategisches Chaos anzurichten, ist es dabei wichtig, gut zu zielen und den Winkel zu berücksichtigen.

Böse zu sein hat sich noch nie so gut angefühlt

Nach den Charakter-Tutorials folgten Story-Sequenzen, die mich direkt zu den Koop-Missionen in Metropolis führten. In den Filmsequenzen kommt das raue Charisma der Charaktere voll zur Geltung und der schlagfertige Austausch zwischen den Squad-Mitgliedern hat mich einige Male schmunzeln lassen. Suicide Squad ist anders als viele andere Spiele. Das ist nicht die Reise eines anständigen und ehrbaren Helden, stattdessen herrscht überall ein lockerer und sarkastischer Unterton.

„Die Suicide Squad ist ungestüm, impulsiv, fies, streitlustig und unverschämt“, sagt Jack Hackett. „Und wenn man sich in einem anderen Spiel so verhält, hat man immer das Gefühl, man würde die Regeln brechen … aber mit den Squad-Mitgliedern kann so gemein und albern sein, wie man will, das passt alles zur Story.“

Bringt in ruhigen Momenten eure Persönlichkeit und Individualität mit albernen Aktionen zum Ausdruck.

Open-World-Metropolis

Die Koop-Missionen waren meine erste richtige Einführung in das Open-World-Metropolis. Die „City of Tomorrow“ ist weitläufig und lässt die Spieler mit ausgedehnten, von der Sonne geküssten Stadtlandschaften, die in jeder Richtung zum Erkunden einladen, ins Spiel eintauchen. Die Liebe zum Detail der offenen Welt ist beeindruckend und reicht von heruntergekommenen Gebäuden bis zu Zuglinien, die durch die gesamte Stadt verlaufen.

DC-Fans werden sich freuen, beim Erkunden überall DC-Easter-Eggs zu finden, darunter eine Zatanna-Werbung an Gebäuden und den Schreibtisch von Clark Kent, wenn man auf eine Mission geschickt wird, Daten vom Daily Planet zurückzuerlangen.

Bildet im Koop-Modus ein Team

Ich hatte das Gefühl, dass die Teamdynamik in Story-Missionen im Koop-Modus zusätzliche Begeisterung und Herausforderungen mit sich bringt, die die Wichtigkeit des Zusammenhalts als Einheit betonen. Sobald man sich als Trupp zu einem Missionsziel begibt, wird man schnell daran erinnert, was auf dem Spiel steht: Alle, die hinterherhinken und sich zu weit von den anderen entfernen, werden als Deserteure betrachtet, was Konsequenzen nach sich zieht, die euch buchstäblich das Hirn wegblasen werden (mit einer Kopfsprengung, die freundlicherweise von Amanda Waller, Leiterin von Task Force X, zur Verfügung gestellt wird). Im gewaltigen Open-World-Metropolis ist es mitunter schwierig, das gesamte Team im Auge zu behalten, allerdings wird es notwendig sein, um einem Teammitglied in Not schnell zur Hilfe eilen zu können.

Kampf gegen Flash

Als krönenden Abschluss meines Spielerlebnisses hatte ich einen packenden Showdown mit dem einzig wahren Barry Allen der Justice League, besser bekannt als Flash. Der Kampf findet in einem Vergnügungspark mit Weltraumthema in Metropolis statt, das fast wie eine Arena wirkt, die von Gebäuden umringt ist und über der eine Brücke verläuft, was dem Ganzen eine zusätzliche Ebene verleiht.

Aber seid gewarnt, denn der Flash, dem ihr hier gegenübertretet, ist nicht der liebenswerte Held, den wir alle kennen. Obwohl er bei klarem Verstand ist, hat dieser Flash rote Augen und eine offensichtlich verfaulte, aderige Haut, was ein Zeichen für Brainiacs verderbenden Einfluss ist.

Der Schlüssel zum Sieg über Flash liegt darin, kritische Konter auszuführen, um seine Angriffe abzulenken und euer Schildgerät zum Schutz gegen seine „Speed Force“-Angriffe aufzuladen. Sobald euer „Speed Force“-Schutz aufgeladen ist, besteht die Herausforderung darin, euch so zu positionieren, dass ihr auf den blitzschnellen Helden feuern könnt.

Es ist wichtig, dass ihr das gesamte Areal nutzt und mithilfe von Gebäuden für günstige Ausgangspunkte sorgt, während Flash kreuz und quer über das Gebiet flitzt. Wenn der Kampf erst richtig im Gange ist, müsst ihr auf das euch umgebende Chaos achten und den „Speed Force“-Tornados ausweichen, die Flash in eure Richtung schleudert. Seid bereit, ein Team zu bilden und euch den gefährlichen Straßen von Metropolis zu stellen, wenn Suicide Squad: Kill the Justice League am 2. Februar für PS5 erscheint.

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