Die KOSTENLOSE August-Aktualisierung 1.20 für Gran Turismo 7 bringt vier neue Fahrzeuge, neue Layouts für den Circuit de Barcelona-Catalunya und Extra-Menüs für das Café

Aufgepasst Gran Turismo-Spieler! Das August-Update für Gran Turismo 7 erscheint heute.

Vier neue Fahrzeuge hinzugefügt!

McLaren MP4/4 ’88

Ein legendärer Formel-1-Rennwagen, der das Ende der Turbo-Ära markiert.

In der Formel-1-Weltmeisterschaftssaison 1988 trat McLaren mit dem MP4/4 an. Der flache Rennwagen mit seinem niedrigen Luftwiderstand wurde von Gordon Murray und Steve Nichols entwickelt und von einem RA168E-Motor von Honda angetrieben. Dies war auch das letzte Jahr für turbogeladene Motoren im Formel-Rennsport. Durch Reduzierung des maximalen Ladedrucks von 4 Bar auf 2,5 Bar und die Verwendung eines mit 150 Litern um 45 Liter kleineren Tanks sollte dies eine extrem harte Saison für die turbogeladenen Motoren werden. Aber schließlich dominierte der McLaren Honda MP4/4 die Saison komplett und konnte 15 von 16 Rennen gewinnen. Das Chassis war natürlich hoch entwickelt, doch der Honda-Motor, der ein gutes Gleichgewicht aus geringem Treibstoffverbrauch und effektiver Leistung bot, galt als entscheidender Faktor für ihren Sieg. Der MP4/4 mit der Nummer 12 wurde von Ayrton Senna gefahren. Senna zeigte in diesem Jahr eine fantastische Leistung und konnte mit 13 Pole Positions und 8 Siegen die Fahrerwertung für sich entscheiden.

Pontiac GTO „The Judge“ ‘69

Diese extreme Sportausführung wurde für spätere Modelle des GTO, des ursprünglichen Muscle-Cars, eingeführt.

Der erste Pontiac GTO debütierte 1964 mit großem Erfolg und gilt als das ursprüngliche straßentaugliche Muscle-Car. Das Modell der zweiten Generation von 1968 wurde jedoch zu einem eher stilorientierten Fließheck umgebaut, und obwohl es ihm nicht an Leistung fehlte, konnte es nicht mit den stärkeren Konkurrenten mithalten, die auf der Bildfläche erschienen waren. In einem Versuch, ein Comeback zu erzielen, veröffentlichte General Motors „The Judge“ im Jahr 1969. Diese Sportausführung kostete nur 332 Dollar, aber erhielt serienmäßig eine erstaunliche Ausrüstung. Dazu gehörten einzigartige Aufkleber und Rennstreifen, ein Hurst-Schalthebel, ein Hochleistungsfahrwerk, breitere Reifen und einen Heckspoiler. Der Motor wurde auf den 6,6-Liter-V8-Motor „Ram Air III“ aufgerüstet, der mit 360 BHP angegeben wurde, aber Gerüchten zufolge zu viel mehr imstande war. So konnte „The Judge“ seine Konkurrenz sowohl in der Präsenz als auch in der Leistung übertreffen, was für große Aufmerksamkeit sorgte. Doch schon ein Jahr später traten in den Vereinigten Staaten strenge Abgasvorschriften in Kraft und Muscle-Cars wie der GTO gerieten ins Hintertreffen.

Porsche Cayman GT4 ’16

Ein Cayman, der sich am Motorsport orientiert, aber die Leistung des 911 hat.

Da der 911 seit jeher das Rückgrat der Sportwagen-Rennsportaktivitäten von Porsche bildet, waren rennsportorientierte Modelle des 911 schon immer Teil des Katalogangebots und für die Öffentlichkeit erhältlich. 2015 kam jedoch ein Ausreißer auf den Markt. Mit dem Cayman GT4 wurde eine Motorsportversion des weniger leistungsstarken Cayman-Coupés mit Mittelmotor vorgestellt. Sein bemerkenswertestes Merkmal ist der Antriebsstrang. Er basiert auf dem des 911 Carrera S und kombiniert einen 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Außerdem leistet er 379 BHP, mehr als das Basismodell 911 Carrera. Die Bremsen und die Aufhängung verwenden ebenfalls Teile aus dem 991 GT3 und der Bodenabstand wurde gegenüber der Standardposition um 30 mm verringert. Auch das Exterieur wurde mit einer einzigartigen Frontlippe und einem festen Heckflügel an das neue Image des Fahrzeugs angepasst. Ein Blick auf die optionalen Extras verdeutlicht ebenfalls, dass dieses Modell für die Rennstrecke erschaffen wurde – es ist mit einem Überrollkäfig, Feuerlöschern und einem Sechspunktgurt für den Fahrersitz erhältlich.

De Tomaso Mangusta (Christian Dior)

Ein italienischer Sportwagen – neu interpretiert von einem Modegiganten.

Als eines der führenden französischen Luxushäuser hat Dior die Branche seit ihren Anfängen kontinuierlich angeführt. Der De Tomaso Mangusta (Christian Dior) ist ein Auto, das aus dem Vorhaben entstanden ist, Sportwagen durch ihre elegante und evolutionäre Markenessenz neu zu interpretieren.

Das Modell, das als „rohes Material“ ausgewählt wurde, ist der De Tomaso Mangusta, ein italienischer Sportwagen, der mit Stolz die Faszination der 1960er-Jahre verkörpert. Der Mangusta wurde von Giorgetto Giugiaro während seiner Zeit bei der Carrozzeria Ghia entworfen und ist für seine Flügeltür am Heck bekannt. Kim Jones, der künstlerische Leiter der Dior-Herrenkollektionen, hat dem Mangusta die Magie des Modehauses eingehaucht und ihn mit einer Lackierung versehen, die eine bewusst konservative Karosseriefarbe mit schicken Streifen und dem Dior-Schriftzug an den Seiten kombiniert. Die Rennnummer 47 auf der Motorhaube steht für das Jahr 1947 – das Jahr der revolutionären Debütkollektion von Dior.

Kim Jones hat auch den Fahrer des Wagens in einen verführerischen Teil des Dior-Universums verwandelt. Wenn das Fahrzeug ausgewählt wird, werden der Rennanzug und der Helm des Spielers sofort durch einen von Dior entworfenen Anzug ersetzt, der den Fahrer zu einem Teil des Ausdrucks des Modehauses macht, indem er eins wird mit diesem ganz besonderen Mangusta. Ein avantgardistisches Geschenk auf der Basis eines klassischen Sportwagens aus den 1960er-Jahren: ein epochales Modell, wie es nur in ein Haus wie Dior, das das Wesen und den Esprit der Mode wirklich kennt, hervorbringen kann.

Drei neue Streckenlayouts für den Circuit de Barcelona-Catalunya

Circuit de Barcelona-Catalunya – GP-Layout (ohne Schikanen)

Die Schikane, die in die letzte Kurve führt, wurde entfernt, wodurch dieser einst langsamere Sektor in eine Hochgeschwindigkeits-Rechtskurve umgewandelt wurde und ein aufregendes Layout bietet, bei dem die Aerodynamik gründlich auf die Probe gestellt wird. Passend zum neuen Layout ohne Schikane trägt die bestehende Catalunya-Strecke jetzt den Namen „Circuit de Barcelona-Catalunya – GP-Layout“. Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist eine Rennstrecke, die etwa 30 km nördlich von Barcelona in Spanien liegt. Seit ihrer Eröffnung im September 1991 war sie Schauplatz vieler epischer Formel-1- und MotoGP-Rennen.

Circuit de Barcelona-Catalunya – National-Layout

Die Zielgerade des GP-Layouts mündet nun in eine Haarnadelkurve, was zu einer kompakteren Strecke führt, die komplett Sektor 1 und zur Hälfte Sektor 2 durchschneidet. Die lange Gegengerade und der technische Sektor 3 sind jedoch erhalten geblieben, wodurch die Strecke immer noch viel zu bieten hat und für ein sehr befriedigendes Rennerlebnis sorgt.

Circuit de Barcelona-Catalunya – Rallycross-Layout

Dieses spezielle Rallycross-Layout besteht aus dem Sektor 3 des GP-Layouts und seinen Innenfeldbereichen, was zu einer einzigartigen Hybrid-Strecke führt, die aus befestigten und unbefestigten Flächen besteht. Der Sprung in der Mitte der Strecke ist eine wahre Augenweide.
Verfolgt die offiziellen GT- und PlayStation-Kanäle, um auf dem Laufenden zu bleiben, denn das Team hat noch viele weitere Aktualisierungen für euch in petto. Und bis dahin: Viel Spaß in den Rennen!

Café – Extra Menüs

Diese zusätzlichen Menüs bieten die Möglichkeit, neue Autosammlungen zu verschiedenen Themen zu erstellen. Spieler, die das Ende des Spiels erreicht haben und eine bestimmte Sammlerstufe haben, können auf sie zugreifen und Belohnungen erhalten. In der Aktualisierung 1.20 wurden die folgenden beiden Menübücher hinzugefügt. Weitere Menübücher sind für zukünftige Aktualisierungen geplant.

• ‚Abarth‘-Sammlung: Verfügbar ab Sammlerstufe 27
• ‚Gr.2-Rennwagen‘-Sammlung: Verfügbar ab Sammlerstufe 38

*Für die Aktualisierung ist eine Internetverbindung erforderlich. Spielfortschritt erforderlich für Zugriff auf Fahrzeuge.