So fühlt es sich an, No Man’s Sky in PSVR zu spielen

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So fühlt es sich an, No Man’s Sky in PSVR zu spielen

Ein Testflug mit der VR-Version des Sci-Fi-Universums von Hello Games

Justin Massongill


Ich hab’s getan: Ich habe „No Man’s Sky” in der virtuellen Realität gespielt! Wie schon in unserer allerersten „State of Play”-Episode angekündigt, erhält das Weltraum-Epos von Hello Games diesen Sommer vollen PS VR-Support, und so bin ich kürzlich bei einem Hands-on-Event natürlich geradewegs auf den Stand von Hello Games zugesteuert.

Die VR-Version von „No Man’s Sky” ist kein separates Erlebnis, sondern die komplett in Virtual Reality spielbare Vollversion.

Das kleine Team von Hello Games mit Sitz in Guildford hat keine Mühen gescheut, um das Interface auf VR umzurüsten und duale PS Move-Steuerung zu ermöglichen.

Hebt den linken Arm und zeigt mit der rechten Hand darauf, um ein Menü mit den Standardoptionen aufzurufen (Schnellmenü, Taschenlampe, Bergbaugerät etc.). Außerdem hat das Team eine Teleport-Steuerung zur leichteren Fortbewegung integriert. Haltet einfach die linke Move-Taste gedrückt und platziert eine Markierung in einem Radius von etwa 10 Metern. Und besonders clever: Wenn ihr euer rechtes Handgelenk dreht, bevor ihr die linke Move-Taste loslasst, könnt ihr vor Beginn des Teleports festlegen, in welche Richtung ihr anschließend schaut.

Sämtliche Hilfsmittel und Upgrades, die ihr im „No Man’s Sky”-Universum gesammelt habt, bleiben euch erhalten, darunter auch der Terrainmanipulator. Streckt zum Greifen einfach die rechte Hand über eure Schulter und drückt die T-Taste auf dem PS Move-Controller. Dann könnt ihr das Gelände vor euch mühelos durch Point & Click umformen. Die 1:1-Steuerung ist hier ein wahres Geschenk für all die kreativen Köpfe unter euch – vor allem, wenn ihr damit das benutzerdefinierte Design eurer Heimatbasis perfektioniert!

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Ins Cockpit eures getreuen Raumschiffs zu klettern und die Atmosphäre eines Planeten zu verlassen ist ein tolles Erlebnis, und in VR ist das Ganze noch eindrucksvoller. Als ich in VR zum ersten Mal die Schubdüsen eingeschaltet habe, war das ähnlich wie beim ersten Mal im Originalspiel: überraschend eindrucksvoll und unglaublich berauschend.

Auch die Schiffssteuerung wurde für VR aufgemotzt: Betätigt den Gashebel des Schiffs mit der linken Hand und die Flugzeugsteuerung mit der rechten. Ihr müsst eine weite Strecke in kurzer Zeit zurücklegen? Haltet die linke Move-Taste gedrückt, um euren Impulsantrieb zu aktivieren, oder haltet beide Move-Tasten gedrückt, um in den Hyperantrieb zu wechseln. Wenn ihr euch bei einem Flug durch den Hyperraum umseht und rosafarbene und violette Streifen an eurem Schiff vorbeisausen seht, fühlt sich das an wie ein wahr gewordener Sci-Fi-Traum.

Ich habe meine Rückkehr zu „No Man’s Sky” sehr genossen, denn Hello hat das Spiel weiterentwickelt und verbessert, aber der neue VR-Support ist das I-Tüpfelchen, das mich garantiert dazu verlockt, noch viel mehr Stunden mit der Erforschung eines grenzenlosen Universums zu verbringen.

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