Riesiger Fuhrpark, neue Nutztiere, starkes Grafik-Update und reiten könnt ihr jetzt auch
Da soll noch mal jemand behaupten Heu ernten und Kühe melken wären langweilig: Die Simulations-Experten von Giants Software aus der Schweiz liefern in schöner Regelmäßigkeit eine neue Version ihres Landwirtschafts-Simulators ab und Fans der virtuellen Feldarbeit schwingen sich immer wieder mit Vergnügen auf den Trecker.
Neu im Store: der Landwirtschaft-Simulator 19, der nicht nur mit runderneuerter Optik, sondern auch mit einer ganzen Reihe frischer Features angehende Großgrundbesitzer begeistert.
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— PlayStationDE (@PlayStationDE) November 19, 2018
Fetter Fuhrpark und 3D-Fahrzeugshop
Wenn ihr euch so langsam in der Kampagne vom Kleinbauern zum Großgrundbesitzer knechtet und das nötige Spielgeld ansammelt, dann könnt ihr nicht nur in Ländereien investieren, sondern natürlich auch in den Fuhrpark.
Die wuchtigen Helfer, vom einfachen Trecker bis zur kolossalen Erntemaschine, sind serientypisch den Originalen bis zur letzten Radnabe nachempfunden. Mehr als 300 lizenzierte Fahrzeuge und Geräte von bekannten Herstellern, wie New Holland, Fendt, Massey, Ferguson, Valtra, Deutz-Fahr oder Krone könnt ihr euer Eigen nennen.
Neu hinzugekommen ist der bekannte Landmaschinen-Lieferant John Deere, der mit seinen ikonischen grün-gelben Gerätschaften jedem virtuellen Landwirt das Wasser im Munde zusammen laufen lässt. Wenn euch die Herstellerfarben oder Standard-Ausstattung nicht genügt, könnt ihr im neuen 3D-Fahrzeugshop selber Hand anlegen und euren Fuhrpark nach Lust und Laune umlackieren oder mit anderer Bereifung oder dickeren Motoren tunen.
Optisch aufgebohrt
Neben den gewohnt detaillierten und authentisch animierten Fahrzeugmodellen, kann auch die Umgebung mit neuen schicken Licht- und Schatteneffekten sowie knackigen Texturen aufwarten. Da glänzt der Lack des Traktors in der aufgehenden Sonne und das überarbeitete Wettersystem zeigt dunkle Wolken am Horizont, die den ersehnten Regen bringen.
Die realistisch lange Fahrt über die Landstraßen zur nächsten Ortschaft, in der ihr eure Waren an den Verbraucher bringt, wird mit der aufgebohrten Grafik so zu einem optisch opulenten Ausflug durch die riesige Spielwelt Deutschlands oder wahlweise den USA. Je nachdem auf welcher der beiden Startgebiete ihr eurer Karriere beginnt.
Hafer, Baumwolle und Ärger mit dem Unkraut
Schon in den letzten Serienablegern konnte man sich wirklich nicht über Arbeitsmangel und der Auswahl an unterschiedlichen landwirtschaftlichen Tätigkeiten beklagen. Neu hinzugekommen ist nun die Ernte von Hafer und Baumwolle, zwei für den Aufbau eures Imperiums eminent wichtige Ressourcen. Hafer braucht ihr als Futter für das Nutzvieh und Baumwolle lässt sich beim Verkauf hervorragend zur Gewinnmaximierung einsetzen.
Allerdings solltet ihr Geduld aufbringen und über geeignete Maschinen verfügen, wenn ihr auf der Karte Ravenport in den USA Baumwoll-Ballen herstellen und anschließend verladen wollt. Aber Geduld braucht es bei dem geradezu hypnotischen Spielverlauf des Landwirtschafts-Simulators sowieso.
Ebenfalls neu: ihr könnt euch jetzt entscheiden, ob ihr das nervige Unkraut mit der chemischen Keule ökologisch fragwürdig entfernen oder euch lieber mit mechanischen Möglichkeiten, wie zum Beispiel dem Striegel, ans Werk machen wollt.
Ausritt im Morgenrauen
Wen ihr mal grade keine Lust habe auf dem Sitz eines Treckers über die Ländereien zu tuckern, dann schnappt euch doch mal einen Sattel. Mit dem frischen Pferde-Feature könnt ihr euch einen Hauch Red Dead Redemption 2-Atmosphäre verschaffen und zum morgendlichen Ausritt auf dem Ross-Rücken die Landschaft in aller Gemütsruhe genießen.
Allerdings solltet ihr nach dem Ausritt nicht vergessen, euren Gaul zu füttern und zu pflegen, denn die Tour zu Hufe ist nicht nur schnödes Beiwerk, auch mit den Pferden lässt sich ordentlich Handel treiben.
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