Seht euch noch vor der bevorstehenden offenen Beta das neue Material an
Jeff Kaplan, Blizzard:
Hallo PlayStation-Gamer! Ich bin Jeff Kaplan, der Game Director von Overwatch bei Blizzard Entertainment. Vor ein paar Wochen habe ich auf dem PlayStation Blog vorbeigeschaut, um euch mitzuteilen, dass es Anfang Mai eine offene Beta zu Overwatch für PlayStation 4-Spieler geben wird. Heute habe ich die Möglichkeit, euch ein bisschen mehr über das Spiel zu erzählen – und ein paar mehr Infos zu den Helden mit euch zu teilen, die ihr in unserem neuen animierten Kurzfilm „Alive” (Lebendig) kennengelernt habt.
Falls ihr Overwatch nicht kennt: Es handelt sich um einen teambasierten Shooter, bei dem jeweils zwei Teams aus sechs legendären Helden auf Karten aus der ganzen Welt gegeneinander antreten und Ziele erfüllen müssen.
Stellt euch mal vor, wie ihr in ein Scharfschützen-Duell auf den Mauern eines antiken ägyptischen Tempels verwickelt seid, während ein Gorilla-Wissenschaftler einen Gestaltwandler-Roboter in den Trümmern darunter bekämpft. Malt euch aus, wie ihr euch mit einem hammerschwingenden Ritter zusammentut, um ein Robotik-Unternehmen, das in den Tiefen des winterlichen Russlands gelegen ist, anzugreifen. Oder wie ihr euch mit einem kybernetischen Ninja duelliert, während ihr ein EMP-Gerät durch die windigen Straßen der King’s Row in London eskortiert.
In Overwatch tretet ihr in die Fußstapfen – oder auch in die riesigen mechanischen Stiefel – von Helden mit unvorstellbaren Kräften und verbündet euch dann, um zusammen Unglaubliches zu vollbringen. Ihr könnt euch in der Zeit vor- und zurückbewegen, eure gefallenen Kameraden von den Toten wiederauferstehen lassen und eure Gegner zu hilflosen menschlichen Eiswürfeln erstarren lassen. Jeder Charakter in unserer Truppe besitzt einzigartige Spezialfähigkeiten, die sich im Verlauf des Kampfes im Bruchteil einer Sekunde ändern können.
Es gibt zum Beispiel Widowmaker, die gnadenlose und tödliche Scharfschützin aus dem animierten Kurzfilm „Alive”. Sie ist ein toller Charakter für Spieler, die ihre Arbeit gerne mit etwas Täuschung und Heimlichkeit erledigen. Wie jeder erfahrene Scharfschützen-Spieler weiß, wird man schnell vernichtet, wenn man zu lange an einem Ort bleibt – nachdem ihr also einem oder zwei ahnungslosen Feinden einen Kopfschuss verpasst habt, könnt ihr euren Greifhaken benutzen, um zum nächsten Aussichtspunkt zu verschwinden.
Natürlich hat auch Widowmaker ihre Schwächen. Erinnert ihr euch noch an Tracer, die Heldin, mit der sich Widowmaker im „Alive”-Kurzfilm angelegt hat? Tracer kann sich blitzschnell über das Schlachtfeld beamen. So hat sogar der erfahrendste Widowmaker-Spieler Probleme, rechtzeitig einen Schuss abzufeuern, um sie daran zu hindern, hineinzuspringen, einem eine vernichtende Sprengladung vor die Füße zu werfen und dann in der Zeit zurück und von der Explosion weg zu warpen.
Aber eine clevere Widowmaker weiß, wie man sich verteidigt. Ihre toxischen Giftminen können sie auf Gegner aufmerksam machen, die es wagen, ihr zu nahe zu kommen, und sie währenddessen gleich vergiften. Wenn sie eine gegnerische Tracer (oder sonst wen) aus den Augen verliert, kann sie auch ihre ultimative Fähigkeit „Infrasicht” aktivieren, um den Standort aller gegnerischen Helden zu enthüllen – und zwar nicht nur für euch, sondern für euer ganzes Team. Und falls Widowmakers Taktiken einfach nicht funktionieren, könnt ihr während des Spiels jederzeit die Charaktere tauschen und den Spieß für diese lästige Tracer umdrehen. Diese Arten von Spielen und Gegenspielen sind das Herzstück von Overwatch – und mit 21 Helden, die euch zur Auswahl stehen, gibt es einen Charakter für jede Situation und jeden Spieler.
Auch wenn ihr Blizzard wahrscheinlich hauptsächlich als Entwickler für PC-Spieler kennt, spielen viele von uns gerne auf Videospielsystemen (mich eingeschlossen). Daher wissen wir, wie wichtig es ist, ein Erlebnis zu bieten, das sich gut anfühlt, wenn man mit dem Controller in der Hand auf dem Sofa sitzt. Bei der Entwicklung von Overwatch hatten wir Videospielsysteme von Anfang an im Hinterkopf. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, sicherzustellen, dass die PS4-Version speziell auf diese Plattform abgestimmt ist. Nicht nur was die Technologie angeht, sondern auch die Benutzeroberfläche und das Gameplay – von der Art, wie Geschütze ihre Ziele verfolgen, bis hin zu Optionen, die spezifisch für Videospielsysteme sind, wie zum Beispiel Zielhilfe.
Wir freuen uns unheimlich, wenn ihr euch das während der offenen Beta vom 5. bis 9. Mai alles endlich selbst ansehen und gemeinsam mit euren Freunden spielen könnt. Ihr habt während dieser Zeit Zugriff auf alle 21 Helden und jede Karte. Ihr bekommt also das komplette Overwatch-Erlebnis! Für Spieler, die das Spiel im Voraus kaufen, bieten wir außerdem einen Vorabzugang an. Weitere Infos dazu findet ihr hier!
Danke! Wir können es gar nicht erwarten, zu hören, was ihr darüber denkt!
Kommentare sind geschlossen.