Wie das Batmobil in Arkham Knight die Art, wie ihr Batman-Spiele spielt, verändern wird

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Wie das Batmobil in Arkham Knight die Art, wie ihr Batman-Spiele spielt, verändern wird

PlayStation Blog dreht auf der E3 eine Runde mit dem berühmten Fahrzeug

Falls ihr der Einführung des Batmobils in die epische „Batman: Arkham“-Spielereihe skeptisch gegenübersteht, können wir euch beruhigen. Rocksteady Studios wissen ganz genau, was sie da machen. Letzte Woche auf der E3 haben wir 30 unglaublich unterhaltsame Minuten damit zugebracht, Batman: Arkham Knight zu spielen. Außerdem haben wir uns mit Guy Perkins von Rocksteady darüber unterhalten, warum dies die maßgebliche Videospielversion des berühmten Fahrzeugs des Dunklen Ritters handelt.

1. Das Batmobil wurde von Anfang an mit eingeplant

Geht nicht davon aus, dass die Leute von Rocksteady einfach eines Tages aufgewacht sind und eine Fahrzeugmechanik in ihre Batman-Spiele knallen wollten. Diese Entscheidung wurde nicht ohne Vorüberlegungen getroffen.
Guy enthüllt: „Sefton [Hill], Director und Mitbegründer von Rocksteady, wollte schon immer das Batmobil in den Arkham-Spielen haben. Und dank der Leistungsstärke des PlayStation 4-Systems können wir es endlich angemessen umsetzen.
Aber eine schnelle Anpassung ist das nicht. Die Einführung des Batmobils war eine große Herausforderung, da wir möchten, dass sich das Spiel anfühlt, als wäre es immer drin gewesen. Wir wollten, dass das Batmobil das ultimative Auto ist, und zusätzlich muss es so viel mehr sein als einfach nur ein Fahrzeug – es muss wesentlich sein für das Gameplay-Erlebnis.

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2. Hinter dem Batmobil verbirgt sich eine Philosophie, die mit der Reihe einhergeht

Ihr strammer, im Kern vom Gameplay getriebener Ansatz machte die Arkham-Reihe zur bislang erfolgreichsten Batman-Videospielreihe. Und Guy zufolge hat Rocksteady nicht vor, das jetzt einfach aufzugeben.
In Batman: Arkham Asylum ging es darum, ein sehr persönliches Erlebnis zu schaffen, in dem man den ‚besten Detektiv der Welt’ verkörpert. Die offene Welt sowie die Greifhaken- und Gleitmechaniken in Arkham City haben dies weiterentwickelt und euch zum Caped Crusader (maskierten Helden) gemacht. Das Batmobil in Arkham Knight dient im Kern dazu, den ultimativen Batman-Simulator zu erzeugen.

3. Dieses Auto hat Charakter

Während das Batmobil meistens entweder als ein schneller Flitzer oder als gepanzertes Monster interpretiert wurde, vermischt die Version in Arkham Knight beides mit zwei verschiedenen Modi: Der erste Modus (Pursuit (Verfolgung)) ist auf Geschwindigkeit ausgelegt – inklusive Raketenantrieb. Der zweite Modus ist eine Art Panzer, der langsamer, aber auch leichter zu steuern ist. In diesem Modus stehen euch panzerbrechende Waffen, Raketen und ein nicht tödlicher Aufstandsunterdrücker für etwas lebendigere Ziele zur Verfügung.
Es geht nicht nur darum, mit dem Batmobil zu kämpfen. Es wird auch dazu verwendet, Rätsel zu lösen, indem ihr beispielsweise Teile der Umgebung öffnet, in die Batman nicht hineinkommt. Hierzu gehört auch, einen kaputten Lift im Schacht hinauf- und herunterzuziehen.

Unsere Entscheidungen wurden vom Design mitbestimmt. Es ging darum, ein Auto zu erschaffen, das unser Team wollte, und nicht nur unsere Version des Tumblers aus den Batman-Filmen von Chris Nolan“, erklärt Guy.

Als Ergebnis wurde die Steuerung des Batmobils zum Superheldentraum. Sie bleibt raffiniert, intuitiv und vertraut. Schnell und ohne Umstände könnt ihr die Kontrolle über diesen Sportwagen-Panzer-Hybriden übernehmen. Er fühlt sich eher wie eine Erweiterung von Batmans anderen Geräten an und nicht wie eine nachträglich ins Spiel geleimte Ergänzung.

4. Batman wurde auch nicht vergessen

Ja, vielleicht ist das Batmobil das Hauptgesprächsthema, aber der Dunkle Ritter bleibt unterdessen natürlich nicht im Regen stehen. Bruce Waynes mondbeschienenes Alter Ego weist viele verblüffende Details auf – als da wären erkennbare Abnutzungen und Kratzer auf dem Helm, Unregelmäßigkeiten auf seinem sich bauschenden Umhang und bewegliche Gelenke an den Verbindungsstellen seiner Rüstung.
Außerdem hat er einige zusätzliche Techniken auf Lager, die die flüssigen Kämpfe noch geschmeidiger werden lassen. Um die stark vergrößerte Senkrechte und die Größe des Spiels insgesamt (es ist rund fünf Mal größer als Arkham City) auszunutzen, läuft der Gebrauch des Enterhakens schneller ab, während die manipulierbare Umgebung es erlaubt, Batmans Feinde auf schmerzhafte Art und Weise näher mit Beleuchtungen, Schalttafeln und weiteren Bestandteilen der Kulisse bekannt zu machen. Angst-Takedowns verlangsamen das Geschehen und ermöglichen es euch, mehrere Gegner gleichzeitig zu erwischen, die vor Angst viel zu starr sind, um auf Batmans beinahe übermenschliche Schnelligkeit zu reagieren.

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Und dann sind da noch die Combos. Batman kann das Batmobil fernsteuern, sodass sie sich gegenseitig immer finden können. Befindet ihr euch aber in der Nähe des bis unter die Bremsleuchten aufgemotzten Autos, kann das euren Combo-Zähler in die Höhe treiben: Befördert einen Gauner mit einem Kinnhaken in die Luft, um ihn dann anschließend vom Batmobil seinem Aufstandsunterdrücker zurück in den Boden rammen zu lassen.
Batman kann sich außerdem selbst aus dem Auto herausschießen, um einen Überraschungsangriff zu starten. „Ich liebe es, mich herauszukatapultieren“, sagt Guy lächelnd. „Man kann so hoch geschleudert werden wie eines der höchsten Gebäude. Diese Funktion beeinflusst also stark die Art und Weise, wie man sich durch die Stadt bewegt. Es fühlt sich ganz natürlich an, als ob Mensch und Maschine zusammenarbeiten.
Wir konnten ziemlich viel an den Kernelementen verbessern. Man spürt, dass seit Arkham City eine richtige Entwicklung stattgefunden hat. Wir wollen den Spielern mehr von dem bieten, was sie lieben.
Das ist nur der Anfang dessen, was Batman: Arkham Knight auf dem PS4-System alles anstellen wird. Lest weiterhin den PlayStation.Blog, um mehr über dieses durchschlagende Comic-Abenteuer zu erfahren …
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