Das Interview mit den Zombie Studios bringt Licht in die Dunkelheit
Ein gespenstisches Hallo an die furchtlosesten Gamer unter euch. Nach Outlast kommt am 29. April 2014 der nächste Horror-Titel in den PlayStation Store. Ihr wacht in einem verlassenen Krankenhaus auf. Ausgestattet mit eurem Handy, das nur sehr bescheiden die Umgebung beleuchtet, versucht ihr aus dieser Hölle zu entkommen, die so einiges für euch auf Lager hat.
Wir haben Liz Lovett, Production Assistant von den Zombie Studios interviewt, die für Daylight auf PS4 verantwortlich sind. Erfahrt spannende Hintergrundinformationen zum Spiel.
In Daylight ist das meiste zufallsgeneriert, sodass der Spieler eine spannende Labyrinth-Erfahrung bekommt. Als wir das System entwickelt haben, haben wir ein Element für Gefahr in jedes Areal hinzugefügt, während alle Schockmomente sorgfältig designed wurden, um die Spannung für den Spieler zu steigern und gleichzeitig das Tempo zu wahren. Es gibt ein paar statische Areale in Daylight, wo wir dachten, der Spieler muss diese und jene Sequenz sehen, um die Hintergrundgeschichte zu verstehen und die Spannung des vorhergehenden Areals zu verarbeiten.
Nach dem hundertsten Mal Durchspielen gibt es noch immer einige Momente, wo mir die grußelige Atmosphäre eine Gänsehaut verpasst und viel zu oft als ich zugeben würde, erwische ich mich dabei, wie ich an die Decke springe. Da es zufallsgeneriert ist und öfters durchgespielt werden muss, um die ganze Story zu erfahren, weiß ich noch immer nicht, was mich erwartet. Meine Erfahrung mit dem Spiel ist definitiv weniger furchteinflösend als für jemanden, der das Spiel zum ersten Mal spielt, aber die Schreckmomente sind definitiv noch immer effektiv.
3. Welche Spiele spielt ihr gerne zu Hause?
Ich tendiere dazu eine vielfältige Palette an Spielen zu spielen: Von Adventure bis Horror. Ich denke das Horror-Genre ist etwas, das am Spiele-Markt noch weiter ausgeforscht werden muss – meine Lieblingsspiele aus diesem Genre sind Amnesia und Slender. Das sind Spiele, die ich immer wieder gerne Spiele.
Wir arbeiteten mit Jessica Chobot zusammen, eine Schriftstellerin die Hand in Hand mit dem Horror-Genre geht. Sie verlieh unserer Umgebung eine gute Storyline. Jessica ist jemand, die hobbymäßig verlassene und grußelige Orte erkundet hat – sie hat dem Spiel viel Tiefe verliehen anhand ihrer persönlichen Erkundungstouren und ihrer Liebe zum Horror. Ein gutes Horrorspiel zu entwickeln bedeutet für uns, eine gute Story zu kreieren und unser gesamtes Team hat eigene Ideen und Erfahrungen eingebracht, um etwas wirklich großartiges zu schaffen.
5. Habt ihr selbst verlassene Krankenhäuser für eure Recherchen besucht? Wenn ja, was habt ihr dabei erlebt?
Ich bin nicht sicher, ob es einer aus unserem Team getan hat, aber Jessica ist ein großer Fan davon und sie hat schon aufgehört zu zählen, wie viele verlassene Krankenhäuser sie bis heute besucht hat! Sie hat ein gutes Gefühl für das Unheimliche und für verrückte Komponenten in der Daylight-Story. Ich kann mir also nur wage vorstellen, was sie auf ihren Erkundungstouren so alles erlebt hat.
6. Wie habt ihr den DualShock 4 in das Gameplay eingebaut?
Spieler nutzen den DualShock 4 so wie Sarah ihr Handy im Spiel nutzt. Wenn ihr bemerkt, wie das Handy auf die Umgebung reagiert, dann reagiert auch der Controller, um den Spieler noch mehr in die Umgebung des Spiels zu integrieren.
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