The Crew: Open World-Rennspiel der nächsten Generation

Der französische Hersteller Ubisoft nutzt kommende Konsolen-Power für die atemberaubende Inszenierung offener Spielewelten: PS4-Spieler dürfen sich nicht nur über das großartig aussehende Action-Adventure Watch_Dogs sowie den atmosphärischen Online-RPG-Shooter The Division freuen, sondern auch über The Crew – ein Rennspiel, in dem Ihr durch die gesamte USA heizen dürft.

Rund eine Stunde soll die Fahrt von einer Küste zur anderen dauern, erklären uns die Entwickler des französischen Studios Ivory Tower (die gemeinsam mit den Driver-Machern Reflections an The Crew arbeiten) bei einem Hands-On-Termin auf der E3. Natürlich geht es nur so schnell, wenn Ihr den direkten Weg nehmt und Euch nicht von den unzähligen Rennen, Wettbewerben und Aufgaben abhalten lasst, die das weit verzweigte Straßennetz zu bieten hat.
Neben den charakteristischsten Landschaften der USA (wie die Wüsten im Südwesten oder die Rocky Mountains) bereist Ihr am Steuer hochgezüchteter Sportkarossen auch sechs US-Metropolen wie New York, Miami oder Los Angeles, die mit vielen ihrer bekannten Sehenswürdigkeiten nachgebaut wurden.

Doch natürlich geht es nicht primär um Sightseeing – auch wenn wir am Steuer unseres Wagens am liebsten nur ganz gemütlich über den Strip, die berühmte Amüsiermeile von Las Vegas, gecruist wären. Der Titel The Crew kommt ja nicht von ungefähr: Zusammen mit einer Handvoll Mitspieler, die über Internet in Eure Welt eintauchen, liefert Ihr Euch spannende Checkpoint-Rennen oder jagt gemeinsam einem Zielfahrzeug hinterher, um es durch mehrmaliges Rammen zum Anhalten zu zwingen. Bei aller Action läuft The Crew stets flüssig, spürbare Ladezeiten soll es im virtuellen Nordamerika nicht geben.
Dafür braucht The Crew eine ständige Online-Verbindung: Zwar lassen sich auch solo Rennen gegen die KI fahren, erst menschliche Kameraden und Konkurrenten sollen aber für ein besonders eindringliches und motivierendes Rennspielerlebnis sorgen.