Pon Pon Patapon… Noch immer wippt mein Kopf im Takt, dabei liegt der Release von Patapon 3 jetzt schon wieder einige Wochen in der Vergangenheit. Auch wenn die letzte Zeit hektisch war, darf dieser sympathische Titel einfach nicht in Vergessenheit geraten und deswegen muss ich euch ein paar Eindrücke zum Spiel mitteilen.
Sie sind also wieder da, die niedlichen kleinen Patapons. Zum dritten Mal vertrauen sie auf euer Geschick und euer Rythmusgefühl um in eine goldene Zukunft getrommelt zu werden. Am eigentlichen Prinzip des Spiels hat sich nicht so sehr viel geändert: Nach wie vor müsst ihr mit den richtigen Tastenkombinationen im richtigen Takt eure kleinen Krieger anführen und großen Gefahren trotzen. Das Prinzip ist so einfach wie bewährt – hier waren keine großen Überraschungen zu erwarten um zum Glück für den Spielspaß hat es sie auch nicht gegeben.
Die Story des Spiels schließt relativ nahtlos an seinen Vorgänger an: Hatte man im zweiten Teil noch an einer Brücke gearbeitet, wird diese zu Beginn der dritten Reise fertiggestellt als man plötzlich eine merkwürdige Kiste entdeckt. Hätte man sie mal lieber nicht geöffnet, denn urplötzlich sausen sieben böse Geister um uns herum und verwandeln unsere Kameraden in Stein. Dankbarerweise verschonen sie Hatapon und beleben Hero als Uberhero (unser Avatar im Spiel) wieder – die idealen Vorraussetzungen für unser Abenteuer. Wir bekämpfen die bösen Geister und retten unsere Kameraden. Das ist doch einleuchtend, oder?
Aber was macht ein Spielentwickler, wenn er ein Sequel zu einem Spiel mit eigentlich nicht mehr zu verbesserndem Gameplay bauen will? Es muss massig neue Features geben, die allesamt überzeugen. Neben der neuen Story, einem neuen Charakterentwicklungssystem und dem erstmals erscheinendem Spieleravatar Uberhero hat Entwickler Pyramid sich dabei hauptsächlich auf den Multiplayer konzentriert.
Der erscheint jetzt praller als je zuvor – und zwar nicht nur, weil man endlich auch einen Onlinemultiplayer (der nebenbei einen Riesenspaß macht) zur Verfügung stellt. Zusätzlich zum Coop-Modus gibt es jetzt auch einen kompetitiven Multiplayer. Aber nicht nur das: Jedes Level der Singleplayer-Kampagne kann mit bis zu acht Spielern gleichzeitig ausgetragen werden. Die Kommunikation erfolgt dabei (wenn man denn Online spielt und nicht direkt nebeneinander hockt) über das Pata-Text-Chatsystem.
Und für alle, die immer noch nicht heiß sind: Hier der Launch-Trailer der auch dem letzten mit dem Rythmus-Fieber infizieren dürfte. Packt euch eure PSP und eicht eure Daumen mit Patapon 3 zum dritten Mal auf das richtige Timing um eure Freunde vor der finsteren Gefahr zu retten.
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