Dylan Cuthbert, der Schöpfer dieses außergewöhnlichen neuen Projektes, gibt Einzelheiten preis
Dylan Cuthbert, Q-Games:
Zuallererst ist The Tomorrow Children ein Online-Spiel, aber es handelt sich um eine Kombination aus synchronem und asynchronem Gameplay. Damit soll eine etwas andere Art des Spielens gefördert werden, als ihr es aus Online-Spielen gewohnt seid. Wenn ihr einfach nur allein die Gegend erkunden möchtet, könnt ihr das tun, ohne dabei von anderen Spielern belästigt zu werden, da sie euch nicht sehen können. Und wenn ihr mit anderen Spielern interagieren wollt, könnt ihr das natürlich auch tun – fangt einfach an, irgendwelche Dinge zu machen, und schon taucht ihr in ihren Welten auf. Dann ist die Welt selbst synchronisiert – wenn ihr also ein Loch grabt, dann wird für die anderen Spieler an der gleichen Stelle ein Loch gegraben, und sie werden euch in diesem kurzen Moment, in dem ihr das Loch grabt, sehen.
Es ist ziemlich spannend, sich anzusehen, wie die Leute in diesem System zusammenarbeiten, die riesigen Monster ausgraben – auch Izverg genannt – und ihre Stadt mit den Ressourcen aufbauen, die sie finden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um mit anderen Spielern zu kommunizieren – etwa über eine Pfeife, mit Gesten oder mit einem Megafon. Später werden wir auch die Fähigkeit hinzufügen, das Lautsprechersystem in der Stadt zu übernehmen, damit wirklich alles, was ihr den anderen Spielern sagen wollt, ankommt.
Es handelt sich um ein Sandbox-Spiel, aber es gibt vage definierte Rollen, in die ihr schlüpfen könnt, wie etwa den „Radio Officer” (Funkoffizier), eine Art Kundschafter, und den „Engineer Commander” (Technischer Kommandant), der Experte für Sprengstoffe und Straßenbau ist. Trotzdem könnt ihr eure Werkzeuge und Waffen nach Belieben zusammenstellen. Die Polizisten in der Stadt werden euch Rollen zuweisen und euch ein Standardwerkzeug geben, wenn sie glauben, dass es einen Mangel an einem bestimmten Spielertyp gibt. Ihr könnt sie auch jederzeit um Rat fragen.
100 Jahre in der Zukunft haben die verbleibenden Wissenschaftler, die ihre Leben künstlich verlängern, es geschafft, die Gesellschaft teilweise wiederaufzubauen und eine „Projektionsklon”-Technologie zu entwickeln. Und hier kommt ihr ins Spiel: Ihr seid einer dieser Klone, die die Aufgabe haben, so viel menschliche DNA (die sicher in Matroschka-Puppen verstaut ist) wie möglich aufzuspüren und zu entdecken und dann zurück in die Stadt zu bringen, damit sie wieder in eine menschliche Form gebracht werden kann. Die Wissenschaftler können sich nicht selbst hinauswagen, weil sie die einzigen echten Menschen sind, die es noch gibt.
So, ich hoffe, das gibt euch allen einen kleinen Einblick in das Ganze!
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