Spelunker HD kommt morgen ins PSN

Gute Neuigkeiten, ihr Spelunker aus den SCEE-Gebieten – Die Zeit des Wartens ist vorbei. Jetzt ist es an der Zeit, eure Helmlampen aufzuladen und eure Höhlenforschertätigkeiten auf neue Höchstwerte zu pushen… oder auch Tiefstwerte, je nachdem: Spelunker HD kommt morgen in den PlayStation Store.

Im Zuge eures Abenteuers werdet ihr all die verrückten Elemente vorfinden, die man noch aus dem Original, Timothy Martins Meisterwerk aus dem 1983 kennt. Hinzu kommen aber so viele neue Möglichkeiten, zu sterben, dass es sich vielleicht nach einem etwas diabolischem Set-Up anfühlt… eine Höhle voller ungezählter Reichtümer die von mehr Fallen beschützt werden, als es Sterne am Himmel gibt. Die einzigen Sterne die ihr aber in den nächsten Wochen sehen werdet, sind die, die um eure Köpfe kreisen während ihr immer näher an das Finale in 100.000 Metern Tiefe gelangt. Die 100 neu designten Höhlen sind vielleicht in zehn neu entwickelten HD-Umgebungen angesiedelt, sie sind in Größe und Komplexität aber immer noch das gleiche Monster, an das ihr euch erinnert und das ihr auch erwartet.

Aber das ist nicht alles: Spelunker, für viele der schwächste Charakter in der Geschichte des Gamings, wird seinem peinlichen Ruf wieder vollkommen gerecht. Man muss sich nur mal leicht das Knie anstoßen und der zerbrechliche Entdecker wird durchdrehen und in den Tod stolpern. Aber keine Sorge: Was dem Spelunker an körperlicher Robustheit fehlt, macht er mit seiner Tapferkeit wett… naja, zumindest ist das der Punkt, an dem ihr ins Spiel kommt. Ihr müsst Tapfer für zwei sein um dieses epische Abenteuer zu bestehen.

Viele Gamer (jetzt nur noch Geister) haben schon versucht, das uralte Rätsel dieser höllischen Höhle zu lüften und wurden nie wieder gesehen. Es gibt einen Grund dafür, dass dieses Spiel den PlayStation Store Top Sales Award 2009 in Japan gewonnen hat. Aber denkt nicht, dass ihr eure Chancen verbessern könnt, wenn ihr jetzt schnell noch ein bisschen Japanisch lernt – die Geister verhandeln nicht und unverdächtige Gamer aller Sprachen haben in den vergangenen 28 Jahren schon das ultimative Opfer gebracht.